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Nachricht vom 06.07.2016
Region
Jan Waldorf wird Teil des Malteser-Bundespräsidiums
In Berlin fand die Bundesversammlung des Malteser Hilfsdienst e.V. statt. Dies war für die Neuwieder Gliederung ein ganz besonderer Anlass zur Freude. Aus ganz Deutschland kamen mehr als 200 Delegierte der katholischen Hilfsorganisation in der Bundeshauptstadt zusammen um zu tagen sowie die zukünftigen Mitglieder verschiedener Gremien auf Bundesebene zu wählen. Der Stadt- und Kreisbeauftragter wurde für vier Jahre ins höchste Gremium gewählt.
Seit 1994 ist Jan Waldorf ehrenamtliches Mitglied der Malteser in Neuwied. Seit 2006 ist der zugezogene Oberbieberer als Stadt- und Kreisbeauftragter für die Geschicke der Malteser verantwortlich. In Berlin wurde er 2016 ins Bundespräsidium gewählt. Neuwied/Berlin .Nach der Begrüßung durch den Regierenden Bürgermeister Berlins, Michael Müller und der Wiederwahl von Dr. Constantin von Brandenstein-Zeppelin zum Präsidenten, wurde neben weiteren Vertretern Jan Waldorf, der amtierende Stadt- und Kreisbeauftragte des Landkreises und der Stadt Neuwied, in das höchste Gremium der international tätigen Hilfsorganisation mit bundesweit rund 47.000 ehrenamtlichen und 22.500 hauptamtlichen Mitarbeitern gewählt.

Das Bundespräsidium des Malteser Hilfsdienstes legt – unter anderem im Rahmen diverser Arbeitsgruppen – die strategische Ausrichtung des Gesamtverbandes fest, zudem berät und überwacht es als höchstes Zentralorgan den geschäftsführenden Vorstand. „Es ist eine große Ehre, wenn man in dem Verein, in dem man seit über 20 Jahren tätig ist, in ein solch wichtiges Gremium gewählt wird und an der strategischen Weiterentwicklung unserer Organisation mitwirken kann“, zeigt sich der oberste Neuwieder Malteser mit Stolz.

„Durch seine berufliche Tätigkeit im Management eines mittelständischen international agierenden Unternehmens sowie seine langjährige Leitungstätigkeit in der Neuwieder Gliederung, bringt Jan Waldorf alle wichtigen Eigenschaften mit, um aktiv und konstruktiv die Zukunft der Hilfsorganisation mitzugestalten. Mit ihm hat es genau der Richtige in das Gremium geschafft“, kommentiert sein Stellvertreter in Neuwied, Thomas Klusmeier, seine Wahl. Gleichzeitig sichert er von der Neuwieder Ortsleitung Unterstützung und Arbeitserleichterung während der laufenden Amtsperiode zu.

„Wir haben natürlich ein starkes Interesse daran, dass unser „Chef“, wie sie ihn freundschaftlich nennen, sich mit Kraft und voller Ideen auf die Arbeit in Köln in der Bundesgeschäftsstelle konzentrieren kann.“ Die Delegierten wählten Jan Waldorf für die Dauer von vier Jahren in das Bundespräsidium.
 
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