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Nachricht vom 13.07.2016
Region
LEADER-Region Rhein-Wied geht an den Start
Nach der Zertifizierung als LEADER-Region und der Vergabe des Regionalmanagements, soll nun mit der Umsetzung von Starterprojekten aus der LILE und der Entwicklung neuer Projektideen begonnen werden. Die Auftaktveranstaltung am Mittwoch, 27. Juli im Bürgerhaus St. Katharinen. Alle Bürger sind eingeladen. Anmeldung erforderlich.
Foto: VeranstalterSt. Katharinen. Viele Bürgerinnen und Bürger nahmen 2014 an den Veranstaltungen teil und diskutierten gemeinsam Ergebnispräsentationen, um eine zukunftsweisende Strategie für die Region Rhein-Wied auszuarbeiten. Am Ende wurden alle Ergebnisse in der „LILE“, die Lokale Integrierte Ländliche Entwicklungsstrategie der Region Rhein-Wied, zusammengefasst. Die Region Rhein-Wied besteht aus den Verbandsgemeinden Bad Hönningen, Linz, Waldbreitbach und Unkel und stellt zusammen mit der LILE die Basis für das europäische Förderprogramm „LEADER“ dar.

LEADER unterstützt ländlich geprägte Regionen dabei, sich weiterzuentwickeln und zukünftigen Herausforderungen, wie zum Beispiel dem demografischen Wandel, mit geeigneten Strategien zu begegnen. Rhein-Wied wurde im letzten Jahr als eine von 20 LEADER-Regionen in Rheinland-Pfalz von Umweltministerin Höfken anerkannt. Damit stehen ihr bis zu Jahr 2023 1,75 Millionen Euro europäische Fördermittel zur Verfügung, um LEADER-Projekte umzusetzen. Landesmittel und Beiträge der beteiligten Gemeinden stocken diesen Betrag noch weiter auf.

Bürgerinnen und Bürger sollen aktiv an der Umsetzung beteiligt werden sollen, daher startet die LEADER-Region Rhein-Wied mit einer Auftaktveranstaltung in die LEADER-Programmperiode. Diese finden am 27. Juli ab 19 Uhr im Bürgerhaus von St. Katharinen statt. Inhalte der Veranstaltung werden unter anderem die Höhe der Fördersätze und die Möglichkeiten zur Beteiligung sein. Durch die Veranstaltung führt das Büro entra Regionalentwicklung aus Winnweiler, das seit Juli 2016 das Regionalmanagement übernommen hat.

Aus organisatorischen Gründen werden interessierte Bürgerinnen und Bürger gebeten, sich bis zum 25. Juli bei Markus Siegler vom Regionalmanagement-Team (Telefon: 06302/923923, E-Mail: markus.siegler@entra.de) anzumelden.
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