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Nachricht vom 05.08.2016 |
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Region |
Plätze in Kindertagesstätten in Neuwied weiter ausbauen |
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Für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sind Eltern auf bedarfsgerechte und wohnortnahe Plätze in Kindertagesstätten angewiesen. Auch in Neuwied besteht seit Jahren eine große Nachfrage an entsprechenden Betreuungsangeboten für Kleinkinder unter und über drei Jahren. Dabei ist es den Mitgliedern der SPD-Fraktion im Neuwieder Stadtrat ein großes Anliegen, die frühkindliche Bildung und Betreuung stetig weiterzuentwickeln. |
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Neuwied. „Nur so kann die Vereinbarkeit von Familie und Beruf verbessert werden und nur so haben alle Kinder bestmögliche Startchancen ins Leben“, ist Fraktionsvorsitzender Sven Lefkowitz überzeugt. In Rheinland-Pfalz gibt es seit 2010 einen Rechtsanspruch auf einen gebührenfreien Platz in einer Kindertagesstätte für alle Kinder ab zwei Jahren. Um diesen Rechtsanspruch zu erfüllen, hat die Stadt Neuwied in den letzten Jahren sowohl mit dem Ausbau der eigenen Kitas als auch mit der Unterstützung der freien Träger im Stadtgebiet zusätzliche Kapazitäten geschaffen.
Jüngstes Beispiel für diese Bemühungen ist der abgeschlossene Umbau der ehemaligen evangelischen Johanneskirche. Damit konnte ein weiterer Mosaikstein zu einer guten Betreuung für Kindergartenkinder in der Stadt hinzugefügt werden. Die neue Kindertagesstätte im Sonnenland erhält durch den Umbau zusätzlich drei U3-Gruppen mit je zehn Plätzen sowie eine Ü3-Gruppe mit maximal 25 Kindern. Damit konnten viele Eltern entsprechende Betreuungsangebote finden.
Dennoch ist nach wie vor Handlungsbedarf gegeben und so werden derzeit Pläne geprüft, weitere Kindertagesstätten im Stadtgebiet zu errichten. Neben den Stadtteilen wird auch ein besonderes Augenmerk auf die Innenstadt gelegt“, sagt die Sprecherin der SPD im Jugendbereich, Lana Horstmann. Im Rahmen der Fortschreibung des Kindertagesstätten-Bedarfsplanes, mit dem sich der Stadtrat in den kommenden Monaten beschäftigen wird, werden sich die Mitglieder der SPD-Fraktion weiter für ein bedarfsgerechtes Betreuungsangebot mit verbesserten Betreuungszeiten einsetzen. |
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Nachricht vom 05.08.2016 |
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