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Nachricht vom 07.08.2016 |
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Region |
Aktive Wirtschaftsförderung in VG Bad Hönningen |
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Sollten Sie sich mit den Gedanken beschäftigen sich selbstständig zu machen, benötigen Sie jemanden der Sie neutral und sachlich informiert. Risiken und Chancen müssen abgewogen werden. Hier kommt es auf eine fundierte und sachliche Situationsanalyse an. Gründer können sich jetzt kostenfrei und individuell beraten lassen. |
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Bad Hönningen. Im Einzelgespräch wird man über Ihre berufliche Voraussetzung, der privaten Situation, persönliche Neigungen und Fähigkeiten sowie die Parameter der Durchsetzungsfähigkeit, das Marketingkonzept oder auch den Businessplan erörtern müssen. Das sind wichtige und unerlässliche Aspekte die es gilt zu beleuchten. Je individueller und intensiver die Beratung, umso zielführender und erfolgsorientierter ist das Ergebnis.
„Der Weg zur regionalen und kommunalen Wirtschaftsförderung ist da schon der Richtige. Dort werden Ihre Ziele und Planungen in Ruhe besprochen und selektiert. Erst im zweiten Schritt werden die wichtigen Formalien geklärt und zufriedenstellend erledigt. Es ist wichtig, dass Sie von Anfang an richtig und gut beraten werden“, sagt der Leiter der Abteilung für Strukturentwicklung und Tourismusförderung, Detlef Odenkirchen. In dieser Abteilung ist auch die künftige kommunale Wirtschaftsförderung angesiedelt.
„Das macht Sinn, sagt der Bürgermeister der Verbandsgemeindeverwaltung, Michael Mahlert, da unser Leiter der Abteilung vormals 13 Jahre aktive Wirtschaftsförderung in einer Nachbarkommune sehr erfolgreich und Nachhaltig ausgeübt hat. Zudem hat er auch die fachliche Qualifikation über einen Studiengang, den er im Jahre 2004 bei der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie (VWA) in Freiburg in diesem Fachsegment erfolgreich absolviert hat. Ich freue mich jetzt auch diesen, für die Unternehmer wichtigen Part, in unserem Hause anbieten und abdecken zu können“, fährt Mahlert fort.
Zum Beispiel ist es wichtig für Gründer zu wissen, dass Sie nach der ordnungsgemäßen Anmeldung beim Gewerbeamt, keine staatlichen Förderungen im Nachhinein mehr beantragen können. Also daher immer erst beraten lassen und ausloten was im zweiten Schritt zu tun ist. Der Weg zum Gewerbeamt kann man dann immer noch gehen wenn alles besprochen und abgewogen ist, empfiehlt Odenkirchen aus seiner Erfahrung.
Die Wirtschaftsförderung ist ein kommunales Steuerungselement welches es nicht zu unterschätzen gilt. "Die Wirtschaftsförderung ist eine kommunale Aufgabe der Daseinsvorsorge für die örtliche Gemeinschaft (Gemeinden und Gemeindeverbände). Dies folgt aus Artikel 28, Absatz 2 Grundgesetz. In Paragraph 2, Absatz 2, Gemeindeaufgabengesetz wird diese Rolle der Gemeinden und Kreise ausdrücklich bestätigt, in dem als Träger des Ausbaus der wirtschaftsnahen Infrastruktur vorzugsweise Gemeinden und Gemeindeverbände genannt sind.
Im Verhältnis zwischen Kreis und kreisangehörigen Gemeinden ist die übliche Aufgabe Abgrenzung zwischen Kreis und Gemeinden zu beachten", zitiert Odenkirchen aus der Gemeindeordnung (GemO) des Landes Rheinland-Pfalz. Ihre Aufgabe ist es also, Unternehmen am Standort vor Ort anzusiedeln und sich um diese zu kümmern. Dazu zählt auch die Unternehmensberatung während der gesamten Zeit einer Selbstständigkeit bis hin zur Unternehmensübergabe an jüngere oder dritte Hände. All das will gut und fundiert vorbereitet sein. Hier spielen auch die Kontakte zu den Hausbanken eine wichtige und oftmals entscheidende Rolle. Wann benötigen Sie beispielsweise einen Businessplan?
Dem Grunde nach von Anfang an. Sie benötigen ihn zur optimalen Firmenplanung und zur eigenen Kontrolle, ob und wie Sie Ihre Geschäftsziele erreichen wollen oder können. „Es gibt Beratungsstellen, beispielsweise die IHK des Kammerbezirks Koblenz oder Neuwied, die die Erstellung eines professionellen Businessplans auch teilweise finanziell fördert. In diesem Geschäftspapier stehen die Grundlagen Ihrer Geschäftsidee sowie die Umsetzung Ihres Vorhabens aufgeschrieben oder in Listen aufbereitet. Diese Listen können Sie hervorragend zur Selbstüberprüfung der vorgenannten Zielvorgabe jederzeit einsetzen“, weiß Odenkirchen zu berichten. Es werden Marktanalysen und Konkurrenzbeobachtung untersucht und analysiert, unterlegt mit Ihren individuellen Kennzahlen sowie Zahlenwerken, welches ganz wichtig ist, wenn Sie eine Finanzierung bei Ihrer Bank oder einen Darlehensvertrag bei einer Förderbank beantragen wollen.
Persönliche und individuelle Beratung erhalten Sie bei einem Steuerberatungsbüro Ihres Vertrauens. Das Steuerberatungsbüro oder auch das Unternehmensberatungsbüro, die sich auf das Erstellen von Geschäftsplänen spezialisiert haben, helfen Ihnen hier gerne weiter. Diese Beratungstätigkeiten können und dürfen die Gemeinde nicht anbieten, dafür sind dann die vorgenannten Institutionen vollumfänglich da. Sollten Sie ein persönliches Gespräch oder eine Beratung mit der Wirtschaftsförderung im Hauses der Verbansgemeinde wünschen, steht Ihnen Detlef Odenkirchen zu den offiziellen Bürozeiten oder einem individuell zu vereinbarenden Termin sehr gerne zur Verfügung. Die Telefonnummer lautet: 02635-2272 oder per E-Mail: dodenkirchen@bad-hoenningen.de.
„Wir möchten, dass Sie sich in unserer Verbandsgemeinde Bad Hönningen als Unternehmer oder Geschäftsperson wohlfühlen und das Sie Ihre Zukunftsvisionen visualisieren und realisieren können. Die hervorragende Infrastruktur in der Verbandsgemeinde Bad Hönningen, mit den Kindergärten, Schulen, dem Ärzteangebot, der Weinwirtschaft sowie dem sehr guten Branchenmix im Einzelhandel, stehen Ihnen zur Gründung Ihres Unternehmens zur Verfügung. Auch die Vielfalt in der Region Mittelrhein und der damit verbundene Tourismus bietet faszinierende Perspektiven Ihrer Freizeitgestaltung, die für Sie als Unternehmer mit Ihren Familien nach Ansiedlung aber auch Ihren Mitarbeitern und deren Familien das Leben in der gesamten Verbandsgemeinde Bad Hönningen mit den Orten Hammerstein, Rheinbrohl und Leutesdorf einfach schöner gestalten lassen“, fasst Michael Mahlert zusammen. |
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Nachricht vom 07.08.2016 |
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