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Nachricht vom 25.08.2016 |
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Region |
Warnung vor Diebstählen im Krankenhaus |
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Krankenhäuser sind öffentlich zugängig, das geht auch nicht anders. Diesen Umstand nutzen kriminelle Täter/innen allzu häufig. Gemeinsam mit der Opferschutzorganisation "Weisser Ring" und der Polizei wurde nun ein Warnhinweis/Flyer entwickelt, der kostenlos an die Krankenhäuser der Region geht und möglichst bei der Aufnahme von Patienten verteilt werden soll. |
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Region. Immer wieder werden Patienten in Krankenhäusern Opfer von Dieben, die das Vertrauen oder die Hilfsbedürftigkeit der Menschen schamlos ausnutzen. Dass der Spruch "Gelegenheit macht Diebe" keine leere Worthülse ist, zeigt sich dabei leider allzu deutlich.
Die Maschen sind fast immer die gleichen: Es handelt sich um einen Einzeltäter (oder auch Täterin), der/die das Krankenzimmer betritt und zielstrebig zu dem Krankenbett geht, in
welchem sich gerade kein Patient befindet. Auf das leere Bett deutend, fragt er anwesende Zimmernachbarn, wo sich denn der Schrank dieses Patienten befindet, da er den Auftrag
erhalten habe, dessen Geldbeutel zu holen, um einen Kaffee trinken zu gehen. Meist gibt der Täter vor, ein Bekannter/ ein Verwandter des betreffenden Patienten zu sein, woraufhin er fast immer die gewünschte Auskunft bekommt, sodass er sich am oft nicht
abgeschlossenen Spind bedienen kann.
Daneben wurden auch Fälle bekannt, bei denen der Täter an ein leerstehendes Bett herantritt, unbemerkt einen Blick auf den Namen am Bett des Patienten wirft und dann gezielt fragt: "Wo ist denn Frau Müller? Ich soll ihre Handtasche holen."
Ganz dreiste Diebe gehen auch gern einfach an den Nachttisch eines leerstehenden Krankenbettes, öffnen die Schublade, obwohl andere Patienten im Zimmer sind, nehmen sich die Wertsachen heraus, und verschwinden.
Mit diesen Maschen haben die Täter aufgrund der Freundlichkeit, die sie an den Tag legen, leider oft Erfolg - und das, obwohl die Polizei und auch die Krankenhäuser selbst immer wieder vor dieser Art von Diebstählen warnen. In Zusammenarbeit mit dem "WEISSEN RING" hat die Polizei nun einen Flyer zur Bekämpfung dieser Delikte entwickelt, der den Krankenhäusern ab sofort zur Verfügung gestellt wird und den jeder Patient bei seiner Aufnahme erhalten soll.
Der "WEISSE RING", der die Initiative der Polizei gerne aufnahm, sicherte sofort seine Unterstützung zu und übernahm die Druckkosten für den gemeinsam entworfenen Flyer. Werner Blatt, Leiter der Außenstelle Koblenz der Opferschutzorganisation Weisser Ring in Rheinland-Pfalz, übergab dieser Tage dem Polizeipräsidium Koblenz die frisch gedruckten Flyer. Kriminalhauptkommissarin Claudia Hendgen, stellvertretende Leiterin des Sachbereichs "Zentrale Prävention" nahm die Druckwerke dankend entgegen und wird in den nächsten Tagen deren Verteilung im Zuständigkeitsbereich veranlassen.
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Nachricht vom 25.08.2016 |
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