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Nachricht vom 08.10.2016 |
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Region |
Präsentation des vierten Bandes „Forschungsstelle Carmen Sylva“ |
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Am Donnerstag, den 6. Oktober, wurde im Roentgen-Museum Neuwied der vierte Band der Schriftenreihe Forschungsstelle Carmen Sylva „Heimweh ist Jugendweh – Kindheits- und Jugenderinnerungen der Elisabeth zu Wied“ vorgestellt. |
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Neuwied. An dieser Veranstaltung wirkten neben Isabelle Fürstin zu Wied, die das Vorwort geschrieben hat, die beiden Herausgeber Dr. Silvia Irina Zimmermann und Bernd Willscheid mit. Mit diesem Band wird erstmals eine kommentierte und vermehrte Neuausgabe von Carmen Sylvas Erinnerungen an ihre rheinische Heimat vorgelegt, die 1908 unter dem Originaltitel „Mein Penatenwinkel“ erschienen waren.
Museumsdirektor Bernd Willscheid begrüßte die zahlreichen Besucher der Buchpräsentation, zu denen neben Isabelle Fürstin zu Wied auch Sophie Charlotte Fürstin zu Wied und Prof. Wilhelm Prinz zu Solms aus Marburg zählten. Weitere Gäste waren die Beiratsmitglieder der Forschungsstelle Carmen Sylva, die an diesem Tag im Neuwieder Schloss getagt hatten und zum Teil eigens aus Heidelberg, Mannheim und Düsseldorf angereist waren.
Fürstin Isabelle zu Wied erwähnte in ihrer Rede die strenge Erziehung Carmen Sylvas und betonte, dass diese allgemein in der damaligen Zeit eine andere war. Herausgeberin Dr. Silvia Irina Zimmermann verglich die Kindheits- und Jugenderinnerungen der drei in einem adeligen Haus geborenen Schriftstellerinnen Marie von Ebner-Eschenbach, Carmen Sylva und Lily Braun. Sie analysierte deren emotionale Erinnerungsbilder und zeigte, wie sie biografische Konflikte im Rückblick thematisieren. Als letzter Part der Veranstaltung trug Herausgeber Bernd Willscheid Auszüge aus Carmen Sylvas Kapitel über ihren „Großonkel Maximilian“ vor.
Das präsentierte Buch ist im Roentgen-Museum Neuwied, über den Buchhandel oder direkt beim ibidem-Verlag Stuttgart zu erwerben. |
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Nachricht vom 08.10.2016 |
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