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Nachricht vom 10.10.2016
Region
Interkulturelle Wochen förderten Verständnis und Toleranz
Ein positives Fazit zieht Neuwieds Sozialdezernent Michael Mang nach drei Interkulturellen Wochen in der Deichstadt. Dabei freut er sich nicht nur über das Engagement der beteiligten Verbände und Organisationen, die insgesamt 24 Veranstaltungen auf die Beine stellten.
Neuwied. Mang freute sich auch über die Resonanz der zahlreichen Besucherinnen und Besuchern. „Die Interkulturellen Wochen haben einen wichtigen Beitrag zur Integration geleistet“.

„Vielfalt. Das Beste gegen Einfalt.“ Dieses Motto der Interkulturellen Woche macht deutlich, wofür die Veranstaltungsreihe stand. Sie wollte rassistischer Gewalt, Rechtsradikalismus und anderen fremdenfeindlichen Erscheinungen entgegentreten. Sie wollte informieren, Toleranz fördern und die Menschen, die sich für eine solidarische Gesellschaft einsetzen, in den Mittelpunkt rücken.

„Und das ist bestens gelungen“, resümiert Michael Mang. „Ganz gleich ob Frauentreff, Kulturfest, gemeinsames Frühstück, Ausstellungen, Vorträge, Workshops oder Konzert und Kabarett – überall haben sich Menschen unterschiedlichster Kulturen getroffen, miteinander gefeiert, gegessen, diskutiert.“ „Alle Religionen, alle Nationalitäten, alle Kulturen in unserer Stadt sind aufeinander zu gegangen, und aus „meiner“ und „deiner“ wurde, wenn auch nur für kurze Zeit, „unsere“ Kultur“, freut sich auch Dilorom Jacka, Integrationsbeauftragte der Stadt Neuwied, die die Veranstaltungen koordiniert hat.

Mangs besonderer Dank gilt den zahlreichen Kooperationspartnern, die maßgeblich am Erfolg der Interkulturellen Wochen in Neuwied beteiligt waren. „Und, nicht zu vergessen, den vielen ehrenamtlich engagierten Menschen in unserer Stadt, die mit ganz viel Herzblut und persönlichem Einsatz zu mehr Verständnis und Toleranz beigetragen haben.“ Auf der Homepage der Stadt Neuwied unter www.neuwied.de/ikw2016.html sind die beteiligten Organisationen und Verbände aufgeführt.
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