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Nachricht vom 13.10.2016
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Patenführung im Zoo Neuwied
Einmal ein Erdmännchen aus der Nähe betrachten, den Humboldtpinguinen ihren Fisch reichen und viel Interessantes über die Grauen Riesenkängurus erfahren. All das war bei der Patenführung im Zoo Neuwied möglich.
Foto: Zoo NeuwiedNeuwied. Bei dieser Gelegenheit konnten die Paten „ihr“ Tier einmal ganz genau kennenlernen und einiges über die Lebensweise und Eigenschaften des Tieres erfahren. Die Patenführung findet einmal im Jahr statt und ist für alle Personen, die eine Patenschaft für ein Tier im Zoo übernommen haben. Aber was ist eine Tierpatenschaft überhaupt?

Mit einer Patenschaft übernimmt der Pate einen Teil der Kosten für Unterbringung, Pflege und Futter eines seiner Lieblingstiere für mindestens ein Jahr. Als Dank erhält der Pate eine Urkunde und je nach Betrag eine Freikarte oder eine Jahreskarte für den Zoo. Zusätzlich erscheint der Name eines jeden Paten auf einer Patentafel im Zoo.

Und bei den rund 1.300 Tieren aus 180 verschiedenen Arten, die im größten Zoo von Rheinland-Pfalz leben, findet jeder Besucher sein ganz persönliches Lieblingstier. Bei dem einen sind es die Humboldtpinguine, vor allem weil bei den Frackträgern selten Langeweile herrscht. Andere beobachten bevorzugt die Kaiserschnurrbarttamarine, wie durch das Geäst springen. Aber auch andere Tiere, wie die Schildkröten, die Degus und die Kakadus haben ihre Anhänger unter den Besuchern. Wer sein Lieblingstier besonders unterstützen möchte, kann eine Patenschaft für dieses Tier übernehmen oder diese auch an jemand anderes verschenken.
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