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Nachricht vom 16.10.2016
Vereine
Sportschützen Burg Altwied räumen etliche Medaillen ein
Sie waren mal wieder auf einer Deutschen Meisterschaft, die Schützen vom Verein Sportschützen Burg Altenwied aus dem Wiedtal, die auf dem Schießstand in Strauscheid ihr Können allwöchentlich verbessern. Eisernes Training bescherte auch in diesem Jahr einen wahren Medaillenregen.
Otto Sonnenberg, Heribert Lodde, Dieter Strunk, Hans Stauf, Hanspeter Wester und Rüdiger Tretter (von links) hatten viele Medaillen zu zählen.  Foto: Hans HartenfelsStrauscheid. Am Ende gingen sieben Gold-, zwei Silber- und fünf Bronzemedaillen in den Kreis Neuwied, was für das Leistungsvermögen der kleinen, aber äußerst homogenen, Truppe spricht. Den Auftakt machte einmal mehr Hanspeter Wester, nebenbei auch noch Vorsitzender des Vereins, beim Schießen mit dem KK-Gewehr mit Zielfernrohr-aufgelegt auf 50 Meter, wo er sich für 297 von 300 möglichen Ringen eine Goldmedaille eroberte. Seine Vereinskameraden Rüdiger Tretter und Hans Stauf spornte das offensichtlich an, so daß sie beim Schießen mit der gleichen Waffe auf die 100-Meter-Entfernung in der Senirorenklasse B ebenfalls Gold für 897 von 900 möglichen Ringen kassierten und dabei vier Ringe Abstand zum Nächstplazierten setzten.

Da wollten die “jüngeren” in der Seniorenklasse A Otto Sonnenberg, Dieter Strunk und Heribert Lodde nicht zurückstehen, schossen zwar zwei Ringe weniger, was aber ebenfalls Platz eins bedeutete. Silber gab es für Ausnahmeschütze Hanspeter Wester dann beim Schießen auf 100 Meter-Aufgelegt für das Maximum 300 Ringe und bei 50-Meter-aufgelegt für 297 Ringe, wobei ein Ring zu Gold fehlte.

Bronze heimste Tretter für ebenfalls 300 Ringe beim 100-Meter-Schießen ebenso ein wie Otto Sonnenberg, der ebenfalls das Maximum erreichte. Bleibt noch die Mannschaft Wester, Stauf, Tretter, die beim 50-Meter-Schießen nochmals mit Bronze belohnt wurden. Weitere hervorragende Platzierungen belegten Sonnenberg als Vierter beim 50-Meter-Schießen, ringgleich mit Platz drei und zwei und Wester beim 100-Meter-Schießen mit 299 Ringen, ebenfalls ringgleich mit Platz drei und zwei. Fürwahr eine stolze Bilanz, die die Ausnahmestellung des Vereins wieder einmal eindrucksvoll unterstrich.
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