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Nachricht vom 16.11.2016 |
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Region |
„Gesundheitsmanagement macht Schule“ in Neuwied |
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13 Schulen beteiligten sich am Pilotprojekt „Gesundheitsmanagement macht Schule“ der Unfallkasse Rheinland-Pfalz. Das Konzept ist auf zwei Jahre angelegt und soll präventive, gesundheitsfördernde und erhaltende Strukturen und Prozesse auf Schulebene initiieren. |
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Neuwied. Aktiv dabei war die Landesschule für Gehörlose und Schwerhörige Neuwied, die nun von der Unfallkasse in Andernach mit einer Urkunde ausgezeichnet wurde. „Die Teilnahme am Programm war für unsere Einrichtung ein großer Gewinn. Mit dem Studientag Mitarbeitergesundheit 2014 stand das Gesundheitsmanagement schon auf unserer Agenda, und das Angebot der Unfallkasse war die ideale Ergänzung und ein sehr gutes Instrument, um Ziele zu entwickeln, Maßnahmen zu planen und durchzuführen sowie die Nachhaltigkeit zu sichern“, fasste Frank Federkiel von der Neuwieder Schule anlässlich der Abschlussveranstaltung in Andernach zusammen.
Federkiel, der in der Projektphase die Steuergruppe leitete, berichtete weiter, dass sich das Gesundheitsbewusstsein bei den meisten seiner Kolleginnen und Kollegen gestärkt habe. „Es sind viele zusätzliche Angebote entstanden, die nun regelmäßig stattfinden und gern genutzt werden. Am Ende des Projektes haben wir Prozesse initiiert, die eine Weiterarbeit am Gesundheitsmanagement in unserer Einrichtung ermöglichen und die Nachhaltigkeit sichern“, so Frank Federkiel.
„Das Projektkonzept soll die Qualität von Schule, Bildung und Erziehung erhalten und gegebenenfalls erhöhen. Außerdem soll es die Ressource Gesundheit weiter entwickeln und nutzen. Das Thema hat einen hohen Stellenwert, denn nur gesunde Lehrpersonen haben auch gesunde und zufriedene Schülerinnen und Schüler“, so Andreas Hacker, Leiter Abteilung Prävention der Unfallkasse. Er dankte den Teilnehmenden bei der Auszeichnung für ihr Engagement.
„In Kürze beginnt für weitere interessierte Schulen ein neuer Projektdurchgang, in den die mit Ihnen im engen Dialog resultierenden Erfahrungen zur weiteren Prozessgestaltung einfließen werden“, richteten sich Sabine Leistikow und Markus Schwan, bei der Unfallkasse verantwortlich für das Projekt, an die teilnehmenden Schulen. Am nächsten Zyklus „Gesundheitsmanagement macht Schule“ können sich noch weitere interessierte Schulen beteiligen.
Zentraler Ansatz des Angebots der Unfallkasse ist die Qualifizierung der Personen, die über einen größeren Wirkungs-, beziehungsweise Einflussbereich im schulischen Geschehen verfügen. Basis der Zusammenarbeit zwischen der Unfallkasse und der Schule ist eine im Vorfeld abgeschlossene Unterstützungsvereinbarung. Das Vorhaben berücksichtigt, dass jede Schule anders ist und jede Schule ihren Schwerpunkt vor Ort individuell setzen kann und soll.
An den Projektveranstaltungen für Multiplikatoren nehmen jeweils zwei, den gesamten Projektverlauf begleitende, Personen der Schulen teil. Daneben richten sich zwei Veranstaltungen speziell an die Schulleitungen. |
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Nachricht vom 16.11.2016 |
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