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Nachricht vom 17.11.2016
Region
Meinung der Bürger fließt in Entwicklung Neuwieds
Gemeinsam mit den Bürgern die Weichen für die Entwicklung Neuwieds stellen. Dies ist der zentrale Aspekt der Zukunftsinitiative Neuwied. Nach einer umfangreichen Befragung Ende 2015 und mehreren Beteiligungsrunden zu Jahresbeginn sollten in diesen Wochen die Bürger erneut am Zug sein.
Neuwied. Doch der Prozess hat sich wegen personeller Veränderungen bei dem beauftragten Stadtentwicklungs-Büro verzögert. Voraussichtlich im März/April ist die Meinung der Bürger aber wieder gefragt. „Wir bedauern die Verzögerung“, erklärt der zuständige Dezernent, Bürgermeister Jan Einig. „Dass es nun ein paar Monate später weitergeht, heißt aber nicht etwa, dass dieses Projekt an Bedeutung verliert. Die Zukunftsinitiative und die Mitwirkung der Bürgerinnen und Bürger haben nach wie vor Priorität“, betont der Bürgermeister. Zugleich äußert er Verständnis dafür, dass personelle Wechsel bei einem komplexen Thema wie diesem eine aufwändige Einarbeitung erfordern und daher nicht ohne Folgen für den weiteren zeitlichen Ablauf bleiben können.

Zunächst erstellen die Fachleute vom Büro Reschl Stadtentwicklung (Stuttgart) auf der Basis ihrer bislang gesammelten Ergebnisse und Meinungen und im Kontakt mit der Verwaltung einen ersten Entwurf für eine Stadtentwicklungsstrategie für die nächsten 15 bis 20 Jahre. Wenn dieser Entwurf vorliegt, wird er ähnlich wie in der ersten Dialogphase des Prozesses wieder ein sehr breites Beteiligungsverfahren durchlaufen, bei dem dann Ende März/Anfang April auch zu einem Bürgerforum eingeladen wird.

Vor allem die Mitglieder des Stadtrates dürften mit Interesse verfolgen, was in den verschiedenen Beteiligungsrunden mit welchen Ergebnissen diskutiert wird. Denn abschließend entscheiden über das Konzept für die weitere Entwicklung Neuwieds muss der Stadtrat.
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