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Nachricht vom 20.11.2016 |
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Region |
Großes Gerät für dekorative Arbeit |
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Die Projektgruppe „Ortsgestaltung Heimbach-Weis“ sorgt für festlichen Glanz im Neuwieder Stadtteil Heimbach-Weis. Besonders herausragend sind dabei die beiden Weihnachtsbäume an den Marktplätzen in Heimbach und Weis. Pünktlich zum ersten Adventwochenende stehen zwei schmucke Tannen bereit und wurden zudem von dem Helferteam dekorativ geschmückt. |
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Heimbach-Weis. Weihnachtskugeln, Geschenkpakete und funkelnde Lichterkerzen sind schon aus der Ferne zu sehen und leuchten den Weg zum Weihnachtsfest. Die mehrere Meter hohen Bäume erforderten auch maschinelle Unterstützung, denn die langen Arme der rund zehn ehrenamtlichen Helfer reichten nicht aus. Die Firma Gebäudereinigung Manfred Stromberg aus Segendorf leistete unbürokratische Unterstützung und stellte einen Steiger kostenfrei zur Verfügung, damit die handgemachte Weihnachtsbaumdekoration an ihren Bestimmungsplatz kommen konnte.
Die Erweiterung der Weihnachtsbeleuchtung entlang der Hauptstraße bleibt ein weiteres Kernanliegen der Ortsgestaltungsgruppe. Leider konnte die Erweiterung der Weihnachtsbeleuchtung in Heimbach-Weis nicht wie geplant für das Jahr 2016 realisiert werden, da dazu zuerst eine Umstellung der Überhangbeleuchtung auf Mastlaternen mit Steckdosen erforderlich ist. Diese Umstellung erfolgte nicht mehr im Jahr 2016, da entsprechende finanzielle Mittel nicht im Haushalt der Stadt Neuwied zur Verfügung standen. Bürgermeister Jan Einig als zuständiger Dezernent habe die Umstellung der Straßenbeleuchtung für das Jahr 2017 in Aussicht gestellt.
Die aktiven Helfer haben zudem deutlich formuliert, dass die Strecke in der Ortsmitte höchste Priorität genießen müsse, damit eine einheitliche Weihnachtsbeleuchtung erstrahlen könne. Eine Reaktivierung der alten Weihnachtsbeleuchtung im Überhangsystem ist leider nicht möglich, da der technische Stand der elektrischen Anschlüsse für die Beleuchtung nicht mehr aktuell ist, was in den vergangenen Jahren auch immer wieder zu Ausfällen geführt hat und eine sogenannte Zugpunktprüfung an den Befestigungsvorrichtungen nötig wäre. Aus kosten- und haftungsrechtlichen Gründen kommt daher eine Zwischenlösung mit der alten Weihnachtsbeleuchtung leider nicht in Frage. |
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Nachricht vom 20.11.2016 |
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