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Nachricht vom 27.11.2016
Politik
Region profitiert vom Bundesverkehrswegeplan
MdB Erwin Rüddel lässt mitteilen, das der Bundesverkehrswegeplan jetzt amtlich sei und die darin enthaltenen Projekte der Ortsumgehungen zügig umgesetzt werden müssten. Es betrifft die Ortsumgehungen im Verlauf der Bundesstraßen 8 und 256 im Kreis Altenkirchen und Neuwied.
Der gefährliche Abschnitt der B 8 zwischen Hasselbach und Weyerbusch wird durch den neuen Bundesverkehrswegeplan der Vergangenheit angehören. Darüber freuen sich der Hasselbacher Ortsbürgermeister Hans-Jürgen Staats, die stellv. CDU-Gemeindeverbandsvorsitzende Dagmar Hassel, Bundestagsabgeordneter Erwin Rüddel und CDU-Gemeindeverbandsvorsitzender Torsten Löhr. Fotos: Reinhard Vanderfuhr/Büro RüddelKreisgebiet. „Nun ist es amtlich: Der Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur des Deutschen Bundestages hat durch sein Votum nun alle im neuen Bundesverkehrswegeplan betreffenden Projekte meines Wahlkreises endgültig festgeschrieben. Das ist ein Erfolg für die gesamte Region, insbesondere für die Infrastruktur und Mobilität in den Landkreisen Altenkirchen und Neuwied“, berichtete aktuell der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel.

Der Landkreis Altenkirchen profitiert durch die Projekte der Ortsumgehungen Kircheib, Hasselbach, Weyerbusch und Helmenzen im Zuge der B 8, sowie Willroth im Zuge der B 256. Der Landkreis Neuwied profitiert durch die Ortsumgehung Straßenhaus. Diese Projekte der beiden Kreise sind als „Vordringlicher Bedarf“ eingestuft. Die den Kreis Neuwied betreffenden Ortsumgehungen Gierender Höhe und Leutesdorf (Bahnparallele) sind im neuen BVWP, wie die den Kreis Altenkirchen betreffende Ortsumgehung Mudersbach (B62), unter „Weiterer Bedarf mit Planungsrecht“ festgeschrieben.

„Aufgrund der hohen Anzahl und der Wichtigkeit dieser Projekte in meinem Wahlkreis stehen im Bundeshaushalt rund 160 Millionen Euro bereit. In diesem Zusammenhang wiederhole ich meinen Appell an die Mainzer Landesregierung ein Team zusammenzustellen, dessen Aufgabe ausschließlich die Realisierung dieser Maßnahmen beinhaltet“, so der Bundestagsabgeordnete, der ergänzt: „Das Land ist jetzt unbedingt gefordert schnellstens Planungssicherheit und Baurecht zu schaffen, damit den beiden Landkreises nicht wieder, wie erfahrungsgemäß in der Vergangenheit geschehen, viel Geld verlorengeht. Das darf keinesfalls mehr passieren.“

Zu den genannten Projekten gibt es konkrete Vorstellungen und Wünsche: Die Ortsumgehungen Kircheib, Hasselbach, Weyerbusch und Helmenzen sollen dreispurig ausgebaut werden. Für Straßenhaus ist sowohl ein zwei-, als auch ein dreispuriger Ausbau denkbar und die Projekte Leutesdorf, Gierender Höhe, Willroth und Mudersbach sollen zweispurig ausgebaut werden.

„Die Realisierung dieser Maßnahmen sind im Wahlkreis eine historische Chance, um in den nächsten zehn Jahren bestehende Verkehrsdefizite zu beseitigen und so die Infrastruktur sowie die Lebensqualität zu steigern“, glaubt Erwin Rüddel.
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