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Nachricht vom 10.12.2016 |
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Politik |
Junge Union Neuwied diskutiert über Rente |
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Keine Wahlkampfgeschenke zu Lasten der jungen Generation. Gemeinsam mit Dr. Heinz Schmitz hat die Junge Union Neuwied in Unkel über die Zukunft der Rentenpolitik diskutiert. Zunächst erläuterte Schmitz, der als Journalist mehrere Jahrzehnte über sozialpolitische Themen geschrieben hat, das aktuelle Rentenmodell. |
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Neuwied. In seinem interessanten Vortrag ging er auch auf die historische Entwicklung und die aktuellen politischen Diskussionen ein. „Die Rente ist sicher. Dieser Satz gilt nach wie vor“, sagte Schmitz und warnte die Nachwuchspolitiker davor, angesichts der demografischen Entwicklung in Panik zu verfallen. Den aktuellen Vorschlägen von Bundesarbeitsministerin Nahles, das Rentenniveau langfristig deutlich zu erhöhen, erteilte er eine Absage.
„Die Pläne sind nicht gegenfinanziert und gehen rein zu Lasten der jungen Generation“, sagte Schmitz. Nach der Einführung in das Thema ergab sich eine engagierte Diskussion, in der sowohl die aktuellen Vorschläge als auch die theoretischen Grundlagen der Rente zur Sprache kamen. Einhellige Meinung war, kleine und mittlere Verdiener nicht mit überhöhten Rentenbeiträgen zu überlasten. „Die Wortmeldungen zeigen, wie groß das Interesse unserer Mitglieder an diesem Thema ist“, sagte der JU-Kreisvorsitzende Simon Solbach. „Die JU hat sich klar positioniert und Wahlkampfgeschenke für Rentner klar abgelehnt. Die Rente muss fair sein - für Jung und Alt. Dafür werden wir uns im Bundestagswahlkampf einsetzen“, so Simon Solbach.
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Nachricht vom 10.12.2016 |
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