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Nachricht vom 11.12.2016
Region
Nach der Saison ist vor der Saison - Kampfansage ans Springkraut
Mit großformatigen Plakaten am Eingang zum "Alten Bahnhof" und mit einem ausgelegten „Flyer", der auch einen „Weihnachtswunsch" beinhaltet, hat die "Verbandsgemeinde Puderbach" auf ein Problem auf dem Weihnachtsmarkt Puderbach aufmerksam gemacht, das uns alle angeht. Das „Indische Springkraut"!
Foto: privatPuderbach. Weihnachtliche Beleuchtungen, Holzschnitzereien und Glühwein, um nur einige Dinge zu nennen, sind auf allen Weihnachtsmärkten dabei. So auch auf dem „17. Kunsthandwerklichen Weihnachtsmarkt" in Puderbach. Trotzdem gab es in Puderbach eine besondere Aktion, eine Aktion, die es bisher noch nie auf einem Weihnachtsmarkt gegeben hat.

„Der Kampf gegen das „Indische Springkraut" geht auch im kommenden Jahr weiter“, sagt Erwin Velten, den man zu Recht als starker Motor der Springkrautbekämpfer bezeichnen darf. Im Haushaltsplan für 2017 der Verbandsgemeinde Puderbach, der am 15. Dezember verabschiedet werden soll, steht unter anderem folgende Erläuterung: „Für die Bekämpfung von Problempflanzen (zum Beispiel Springkraut etc.) sind im Haushaltsplan erstmalig 4.000 Euro vorgesehen."

Die Kinder aus dem Puderbacher Land haben einen "Weihnachtswunsch“ geäußert, der mittels Flyer an verschieden Stellen ausgelegt wurde und mit dem schon jetzt für eine Unterstützung im Kampf gegen das Indische Springkraut für das kommende Jahr geworben wird. Dort ist zu lesen: „Unsere heimischen Pflanzen und viele Vögel, Wildbienen, Schmetterlinge, Insekten und, und, und brauchen zum Überleben unsere Hilfe. Daher wünschen wir uns, dass ganz, ganz viele Weihnachtsmarktbesucher und noch viele andere Leute sich im kommenden Jahr daran beteiligen, das „Indische Springkraut“ zu bekämpfen.“ (woti)
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