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Nachricht vom 11.12.2016 |
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Region |
Das Friedenslicht aus Bethlehem für "Nachzügler" |
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Das Original-Friedenslicht aus Bethlehem ist in der Stadt und im Kreis Neuwied: In der offiziellen Aussendungsfeier am dritten Adventsonntag, diesmal in der katholischen Pfarrkirche in Neuwied-Irlich, übergaben die Pfadfinder – sie kümmern sich in Deutschland traditionell um die Weitergabe – das Licht an die Öffentlichkeit. |
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Neuwied. Am kommenden Samstag, 17. Dezember, bringen es die Pfadfinder um 17.30 Uhr in den Gottesdienst der Bonifatiuskirche in Neuwied-Niederbieber. Für alle, die an den Aussendungsfeiern nicht teilnehmen können, bieten die Pfadfinder der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) am kommenden Freitag ab 19.30 Uhr bis 20 Uhr an, das Friedenslicht am Pfadfinderhaus in Oberbieber kostenlos zu bekommen.
Mitzubringen ist eine geeignete Kerzenlampe oder ein Gefäß mit Kerze. Das Gebäude mit der Adresse „Grafenwiese 100“ ist über die Straße „Im Mühlengrund“ des Oberbieberer Industriegebietes direkt erreichbar: Einfach die Straße bis ganz zum Ende befahren; dort sind Parkmöglichkeiten. Von da biegt man rechts ab in den Wirtschaftsweg „Grafenwiese“; das Haus liegt 70 Meter weiter auf der linken Seite.
Das Licht wird von einem Kind in jedem Jahr neu in der Geburtsgrotte der Geburtskirche in Bethlehem entzündet. Die Flamme wird in Speziallampen von dort über Wien nach Deutschland und in alle Welt gebracht. Als ein Symbol für Jesus Christus als „Licht der Welt“ soll es allen Menschen zeichenhaft Licht und Wärme in dunkler und kalter Zeit signalisieren – ein Hinweis auf den Sinn des vor der Tür stehenden Weihnachtsfestes und als gerade heute besonders notwendiger Appell für Frieden in der Welt. |
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Nachricht vom 11.12.2016 |
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