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Nachricht vom 31.12.2016
Region
Tödlicher Verkehrsunfall durch Falschfahrer auf der A61
Nach zunächst erfolgter Meldung über einen Falschfahrer auf der A61 Richtungsfahrbahn Mainz vom Autobahndreieck Nahetal kommend, kommt es im Bereich der Tank- und Rastanlage Hunsrück-West gegen 5:45 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall.
Foto: Symbolfoto NR-KurierStromberg. Nach derzeitigem Ermittlungsstand befuhr der alleinige 19-jährige Fahrzeuginsasse eines PKW aus dem Raum Bad Kreuznach aus bisher ungeklärter Ursache die Autobahn in falscher Fahrtrichtung. Zwischen den Anschlussstellen Rheinböllen und Stromberg kollidierte er frontal mit dem Fahrzeug einer Familie die sich auf dem Weg in den Winterurlaub befand. Der Familienwagen war zum Unfallzeitpunkt mit vier Personen, darunter zwei Kinder (2 und 11 Jahre) besetzt.

Bedingt durch den Zusammenstoß verstarben die beiden Fahrzeugführer (darunter eine 33 jährige aus dem Bereich Mayen-Koblenz) noch an der Unfallstelle, die weiteren Unfallbeteiligten wurden zur Behandlung in eine Unfallklinik eingeliefert.

Die Autobahn musste für ein längeren Zeitraum voll gesperrt werden und wird in Fahrtrichtung Mainz bis 12:30 Uhr nicht befahrbar sein. Eine örtliche Umleitung wurde eingerichtet. Die Ermittlungsmaßnahmen zum Unfallgeschehen dauern unter Einbindung der Staatsanwaltschaft Bad Kreuznach an.

Zeugen, die den Falschfahrer gesichtet oder den Unfall beobachtet haben, werden gebeten sich bei der Polizei Emmelshausen unter 06747-93270 oder via E-Mail unter pastemmelshausen@polizei.rlp.de zu melden.
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