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Nachricht vom 12.01.2017 |
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Wirtschaft |
Ab April schnelles Internet für Bad Hönningen und Reinbrohl |
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Die Telekom wird ihr Netz ausbauen und dafür mehrere Millionen Euro investieren. Im Vorwahlbereich 02635 sollen großflächig VDSL-Anschlüsse mit Geschwindigkeiten von bis zu 100 Megabit pro Sekunde (MBit/s) beim Herunterladen und bis zu 40 MBit/s beim Heraufladen ausgebaut werden. |
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Bad Hönningen. Das hat die Telekom im Dezember 2016 in einem Gespräch mit Verbandsbürgermeister Michael Mahlert und den Bürgermeistern von Bad Hönningen und Rheinbrohl vorgestellt. Die Kosten für den Ausbau trägt die Telekom. Das neue Netz wird so leistungsstark sein, dass Telefonieren, Surfen und Fernsehen gleichzeitig möglich sind. „Die Ansprüche der Bürgerinnen, Bürger und Gewerbetreibenden an ihren Internetanschluss steigen ständig", sagt Michael Mahlert, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Bad Hönningen. „Deshalb freuen wir uns, dass Bad Hönningen und Rheinbrohl jetzt vom Ausbauprogramm der Telekom profitieren. So wird unsere Region als Wohn- und Arbeitsplatz noch attraktiver."
Ergänzt wird der Telekom Ausbau durch das Breitbandprojekt des Landkreises Neuwied. Im Juni 2016 hat der Kreistag beschlossen, die bislang noch nicht mit schnellem Internet versorgten Gebiete in einem zweijährigen Projekt mit Bandbreiten von 50 MBit/s auszubauen. Hammerstein, aber auch die kleinen Hönninger Ortslagen wie Girgenrath und Reidenbruch, sind im Landkreisprojekt mit enthalten. Dazu stellt Landrat Kaul fest: „Ich begrüße es sehr, dass die Telekom über das Breitbandprojekt des Kreises hinaus durch ihren eigenwirtschaftlichen Ausbau dazu beiträgt, den gesamten Landkreis mit schnellem Internet zu versorgen.“
Die Telekom befindet sich aktuell in der Planungsphase für den flächendeckenden Breitbandausbau. „Unser Ziel ist es, möglichst alle Anschlüsse in der Verbandsgemeinde Bad Hönningen mit VDSL-Geschwindigkeit zu versorgen“, sagt Winfried Moser, kommunaler Ansprechpartner der Telekom Deutschland. Verschiedene Faktoren spielen dabei eine Rolle, etwa die vorhandenen Leerrohr-Kapazitäten und die Anzahl der anzuschaltenden Kunden im Gebiet. Um VDSL mit einer Geschwindigkeit von bis zu 100 MBit/s anbieten zu können, muss in den Verteilerkästen am Straßenrand die neue Vectoring-Technik eingesetzt werden. Mehr als 30 Glasfaser-Schaltschränke und circa 45 Kilometer Glasfaser müssen verbaut werden. Rund 7 Kilometer Tiefbau ist geplant.
Der Ausbau wird im April dieses Jahres starten, und noch im Oktober werden die ersten schnellen Internetanschlüsse für die Kunden nutzbar werden. |
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Nachricht vom 12.01.2017 |
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