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Nachricht vom 17.01.2017 |
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Region |
Hilfe für Helfer – neue Fortbildung in Neuwied |
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War zu Beginn vor allem die Hilfestellung im Alltag durch ehrenamtliche Helfer für Flüchtlinge wichtig, rückt jetzt immer mehr die Integration in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt in den Mittelpunkt. Wie bei jedem Arbeitssuchenden verbessern Qualifikationsnachweise die Chancen deutlich. |
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Neuwied. Doch welche ausländischen Berufs- und Schulabschlüsse werden in Deutschland überhaupt anerkannt? Dies interessiert viele der ehrenamtlichen Helfer. Welche Möglichkeiten es gibt, zeigte eine der Fortbildungsveranstaltungen der Neuwieder Koordinierungsstelle auf. Groß war das Interesse der Helfer an diesem Thema und so konnte Sozialdezernent Michael Mang vor vollem Saal in der Volkshochschule die Veranstaltung eröffnen: „Ich bin stolz darauf, dass selbst nach einer langen Zeit noch so viele Menschen in Neuwied sich freiwillig einbringen und damit einen wichtigen Beitrag zum Zusammenhalt der Gesellschaft leisten.“
Referent der Veranstaltung war Axel Deil-Messemer vom IQ (Integration durch Qualifizierung) des Landesnetzwerk Rheinland-Pfalz. Gemeinsam mit einer Kollegin ist er im Raum Neuwied und Mayen-Koblenz für die Anerkennungs- und Qualifizierungsberatung zuständig. Angesiedelt ist diese IQ-Anlaufstelle beim Jobcenter in Andernach. Sie bietet kostenfrei Beratung und Unterstützung rund um die Anerkennung ausländischer Bildungsabschlüsse an.
Während der Fortbildung in Neuwied erläuterte Deil-Messemer die wichtigsten Bestandteile und den Ablauf des Anerkennungsverfahrens. Dabei griff er auch auf zahlreiche Beispiele und Erfahrungen aus seiner beruflichen Praxis zurück. Er verwies zudem auf die Informationsseite www.anerkennung-in-deutschland.de für im Ausland erworbene Berufsqualifikationen. Zur Bewertung akademischer Abschlüsse empfahl er www.anabin.kmk.org. Natürlich steht die IQ Anlaufstelle nach vorheriger Terminabsprache per Mail unter JC-info.integration@kvmyk.de oder per Telefon unter 02632 925429 beratend zur Seite.
Die Veranstaltung wurde von der Staatskanzlei, Leitstelle Ehrenamt und Bürgerbeteiligung, im Rahmen des Förderprogramms „Dialogbotschafter/in“ gefördert. Diese Projektförderung soll Ehrenamtlichen in der Flüchtlingsarbeit auch durch Schulungen zugutekommen. Ansprechpartnerin dazu ist bei der Stadt Neuwied Dilorom Jacka, 02631 802 284, djacka@neuwied.de als Integrationsbeauftragte. |
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Nachricht vom 17.01.2017 |
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