Am Freitagabend, den 21. April ereignete sich in Neuwied in der Rheinstraße ein Verkehrsunfall, bei dem zum Glück niemand verletzt wurde. Das Fahrzeug des jungen Fahrers landete in einem Gebüsch. Es musste mit einem Bergungsunternehmen aus der Hanglage geholt werden.
Neuwied. Gegen 23.45 Uhr wurden Feuerwehr und Rettungsdienst am späten Freitagabend, dem 21. April zu einem Verkehrsunfall in die Rheinstraße gerufen. Ein Fahranfänger aus dem Kreis Neuwied befuhr aufgrund der Baustelle im Sandkauler Weg die beschilderte Umleitungsstrecke über Rheinstraße in Richtung Innenstadt. Da er nicht ortskundig war, schaute er auf sein Navigationsgerät und beachtete nicht die Verkehrsführung. In der Rechtskurve fuhr der junge Mann weiter geradeaus auf den Bordstein auf und flog in ein Gebüsch. Das Fahrzeug landete dort im Gestrüpp und blieb in Seitenlage im Hang stecken.
Hinter dem Unfallfahrzeug fuhr ein weiterer Verkehrsteilnehmer, der den Unfall beobachtete. Er alarmierte sofort die Polizei. Als diese Eintraf forderten sie aufgrund der Lage des Autos sofort Notarzt und Feuerwehr an. Der Fahrer konnte sich jedoch bis zum Eintreffen der Rettungskräfte mit Hilfe der Polizei selbst befreien. Er blieb unverletzt. Das Fahrzeug wurde anschließen durch ein Abschleppunternehmen aus der Seitenlage geborgen. Dies war jedoch eine Herausforderung, da der Kombi sich zwischen dem Geäst der umliegenden Bäume verkeilt hatte.
Die Umleitungsstrecke war für rund eine Stunde voll gesperrt, zu Verkehrsbehinderungen kam es kaum, da die Strecke nicht stark frequentiert ist. Im Einsatz waren die Feuerwehr der Stadt Neuwied und Niederbieber-Segendorf, Notarzt, Rettungswagen und Polizei. Uwe Schumann
Video von der Einsatzstelle