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Nachricht vom 02.05.2017 |
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Region |
Leichtathletikhalle in Neuwied kurz vor Realisierung |
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Anlässlich einer Pressekonferenz mit der LG Rhein-Wied in der Stadtverwaltung Neuwied war von Andree Kazmirek zu hören, dass der Bau einer Leichtathletikhalle in Neuwied auf dem Gelände am Rhein-Wied Stadion so gut wie realisiert ist. Es besteht lediglich noch eine Finanzierungslücke von rund 20.000 Euro. |
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Neuwied. Der Bau der Halle wird rund 550.000 Euro Kosten. Der Kreis hat bereits einen Zuschuss von 50.000 Euro zugesagt. Das Land wird nach mündlicher Zusage gut 50 Prozent der Baukosten übernehmen. Die Stadt Neuwied stellt das Grundstück und wird künftig 50 Prozent der Unterhaltskosten mittragen. Weiter Mittel kommen von Sponsoren und Eigenmittel des Vereins.
Laut Andree Kazmirek fehlen noch rund 20.000 Euro, dann kann das Projekt starten. Die Halle wird so ausgelegt sein, dass die Athleten bis auf Olympianiveau trainieren können. Dies käme natürlich dem Topathlet Kai Kazmirek entgegen, denn im Winterhalbjahr ist die nächste Trainingsmöglichkeit entweder in Mainz oder Leverkusen. Um Kosten zu sparen werden die bestehenden Sanitäranlagen vom Stadion genutzt. Dies reduziert nicht nur die Kosten, sondern auch die Bauzeit.
Der Beigeordnete und Sportdezernent Michael Mang unterstützt die Pläne nach Kräften, denn die Halle würde auch anderen Vereinen und dem Schulsport zur Verfügung stehen. Außerdem ist eine solche Sporthalle ein Aushängeschild für die Stadt Neuwied. Wenn die bestehende Finanzierungslücke geschlossen ist, dann müssen Bauantrag und der Zuschussantrag an das Land gestellt werden. Insofern wäre Andree Kazmirek glücklich, wenn das Training zur Wintersaison 2018/2019 starten könnte.
Die Halle wird die dem Training wie den Erfolgen der LG Rhein-Wied zu einem weiteren kräftigen Anschub verhelfen, darin sind sich alle Beteiligten einig. (woti) |
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Nachricht vom 02.05.2017 |
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