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Nachricht vom 22.05.2017 |
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Region |
Workshop zum Thema Resilienz – Innere Stärke in widrigen Zeiten |
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Der Arbeitsalltag von pädagogischen Fachkräften ist vielfach von hohen Herausforderungen und Belastungen geprägt. Stress, Druck und die Bewältigung von Krisen gehen damit einher. Nicht immer gelingt es, ein gesundes Maß zwischen Arbeitsbelastung und der (Für)sorge für sich selbst, der eigenen Gesundheit und der Erhaltung des inneren Gleichgewichts zu finden. |
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Neuwied. Die Fähigkeit, Belastungen, Stress, Druck, unangenehme Situationen und auch Krisen gut zu bewältigen und zu meistern, wird als Resilienz bezeichnet. Diese Kompetenz ist trainierbar. Durch eine Vielzahl von Methoden und Techniken konnte die Referentin Antje Poser, den Teilnehmern viele gute Ansätze mit auf den Weg geben, um stressige Situationen selbst und souverän zu bewältigen. Poser ist Supervisorin und arbeitet seit Jahren in der Lebens- und Konfliktberatung in Köln. Die von ihr vorgestellten Techniken können selbstverständlich auch in der Arbeit mit Kindern- und Jugendlichen gut eingesetzt werden und ermöglichen eine Entlastung bei schwierigen Bedingungen von Kindern- und Jugendlichen.
Das Erkennen der eigenen Stärken, der Umgang mit Frustration und Erschöpfung können als zentrale Botschaften in viele Arbeitsfelder transferiert werden. Hier spielen persönliche Ressourcen und die eigene Motivation eine wichtige Rolle, um neue Energie zu gewinnen. Gerade in der heutigen leistungsorientierten Wettbewerbsgesellschaft kommen auch Kinder und Jugendliche immer wieder in solche stressigen Situationen.
Organisiert haben diese Fachtagung die Mitglieder des Arbeitskreises Suchtprävention, Lisa Seibert Atkins (Caritas Suchtprävention), Claudia Liesenfeld-Gilles (Fachstelle Plus für Kinder- und Jugendpastoral Koblenz), Esther Bitterling (Jugendzentrum Big House Neuwied) sowie Franlin Toma und Simone Höhner (Kreisjugendamt). Finanziert wurde die Veranstaltung aus Teilnahmebeiträgen und Mitteln der LZG (Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz e. V.). Der Arbeitskreis Suchtprävention besteht seit 1991 und setzt sich aus Fachkräften verschiedener Institutionen der Kinder- und Jugendarbeit zusammen. Koordinierungsstelle: Kreisjugendpflege Neuwied; Franlin Toma und Simone Höhner, 02631-803-442, -621, Email: jugendarbeit@kreis-neuwied.de. |
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Nachricht vom 22.05.2017 |
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