Der Gesangverein und der Heimat- und Verschönerungsverein Isenburg richteten zum achten Mal an Christi Himmelfahrt das Traktorentreffen aus. Auf dem Hof der ehemaligen Schule von Isenburg und entlang der B 413 standen insgesamt 78 Schmuckstücke. Der Besucherandrang war groß.
Isenburg. Das Örtchen Isenburg war am Vatertag das Mekka für Traktorfahrer aus Nah und Fern. Die Veranstalter zählten fast 2.000 Besucher, die die alten Schätzchen bestaunen wollten. Heiße Fleischwurst, Gegrilltes, Kaffee und Kuchen und ein großer Getränkestand luden zum Verweilen ein. Viele Traktorfahrer sind schon zum achten Mal dabei.
Nach der Fahrzeugsegnung um die Mittagszeit, ging es im Korso eine Runde durch das Dorf. Für die erforderlichen Absperrungen sorgte die Freiwillige Feuerwehr Kleinmaischeid. Nicht nur hier mussten sich die Autofahrer in Geduld üben. Den ganzen Tag über tuckerten die Traktoren durch das Saynbachtal und bremsten den Verkehr aus. Die alten Fahrzeuge erreichen nun mal zum Teil nur Höchstgeschwindigkeiten von 15 Stundenkilometern.
Das Team um den Organisator Franz-Josef Schmidt strahlte am Abend mit der Sonne um die Wette, denn es war mit der Veranstaltung sehr zufrieden. (woti)