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Nachricht vom 29.05.2017 |
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Region |
„Kreisel Windhagen": Planungsentwurf wird überarbeitet |
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Der zuletzt vorliegende Entwurf für das Kreiselbauwerk Windhagen wurde von der zuständigen internen Fachabteilung für die Überprüfung von Planungen beim Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen geprüft (Auditierung). Hinsichtlich der Sicherheit und Leistungsfähigkeit hat der Bereich des Landesbetriebes weitergehende Aussagen gemacht und Anforderungen formuliert. |
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Bad Honnef. Das Ziel ist einerseits eine Verbesserung der Lösung zu erreichen, andererseits verzögert sich jedoch die Umsetzung der Maßnahme. Neue Abstimmungstermine mit den Vertretern des Landesbetriebs sowie der Gemeinde Windhagen und Stadt Bad Honnef haben bereits stattgefunden.
Betrachtet wird eine neue Variante für den geplanten Bypass aus Asbach kommend in Richtung Autobahnanschlussstelle A3/Bad Honnef-Rottbitze. Mit dem Landesbetrieb Straßenbau NRW und dem Rhein-Sieg-Kreis als zuständigem Straßenbaulastträger wurde im Rahmen der detaillierten Entwurfsbearbeitung vereinbart, weitere Untersuchungen durchzuführen.
Die favorisierte Konzeption sieht einen „Turbokreisel" vor. In dieser neuen Konzeption entfallen Einfädelspuren, was die Sicherheit erhöht. Stattdessen werden die Fahrrichtungen besser auf einzelne Spuren verteilt und damit entflochten. Weitere größere Änderung ist, dass das gesamte Kreiselbauwerk in Richtung Stockhausen verschoben wird, um mehr Aufstelllänge unter anderem auf der Abbiegespur zur Autobahn zu schaffen und so den Verkehrsfluss zu verbessern.
Das bisherige Verkehrsgutachten wird im Auftrag der Verbandsgemeinde Asbach ergänzt und aktualisiert werden. Diese Ergebnisse werden dem Gemeinderat der Gemeinde Windhagen und dem Bezirksausschuss für den Stadtbezirk Aegidienberg der Stadt Bad Honnef präsentiert werden.
Der nächste Schritt ist Ende Juni eine neue Verkehrszählung und der Abgleich mit Prognosedaten. Die Gesamtzeitschiene ist momentan noch offen und ergebnisabhängig.
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Nachricht vom 29.05.2017 |
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