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Nachricht vom 30.05.2017 |
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Region |
Planung Feuerwehrhaus Oberraden-Straßenhaus auf Weg gebracht |
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In der jüngsten Sitzung des Verbandsgemeinderates stand die Vergabe des Planungsauftrages für das neue Feuerwehrhaus der neuen Wehr Oberraden-Straßenhaus auf der Tagesordnung. Nachdem Wehrleiter Peter Schäfer die Bedenken der Fraktion der Grünen ausräumen konnte, erfolgte ein einstimmiger Vergabebeschluss. |
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Rengsdorf. Bekanntlich standen mehrere Grundstücke für das neue Feuerwehrhaus der zusammengelegten Wehr Oberraden-Straßenhaus zur Auswahl. Zwischen der Wehrführung, der Wehrleitung Rengsdorf und der Kreisverwaltung, vertreten durch den Kreisfeuerwehrinspekteur Werner Böcking wurden die Vor- und Nachteile der infrage kommenden Grundstücke eingehend erörtert und abgewogen.
Die Expertenrunde kam zu einer eindeutigen Entscheidung. Das Grundstück der Gemeinde Oberraden, das an der Anbindung der Kreisstraße 101 von Oberraden an die B 256 liegt ist für den Neubau optimal. Die Ausfahrt der Feuerwehrfahrzeuge erfolgt über die Kreisstraße. Die Arbeitssicherheit kann ebenso wie die Ausrückezeiten eingehalten werden.
Die Fraktion der Grünen wollte wissen, ob der Standort auch unter dem Gesichtspunkt einer künftigen Ortsumgehung Straßenhaus optimal sei. Dies sei laut Peter Schäfer bereits in der dem Rat vorgelegten Stellungnahme eingearbeitet gewesen, aber er nahm nochmals ganz ausführlich hierzu Stellung. Mit Ausnahme von dem Ortsteil Gierend und dem Sägewerk ändern sich die Entfernung der Zufahrt nicht.
Nach Gierend wird der Weg, sollte die Umgehung so wie derzeit ins Auge gefasst kommen, etwa ein Kilometer länger, wobei das neue Feuerwehrhaus näher an dem Ort als die bisherigen beiden Häuser ist. Die Wehr bleibt aber in den vorgegebenen Zeiten. Zu dem Ort Hümmerich führte Schäfer aus, dass dort eine eigene Feuerwehr stationiert ist und Oberraden-Straßenhaus bei einer zusätzlichen Alarmierung innerhalb von 15 Minuten dort sein muss, was eingehalten wird.
Das Büro Koch erhielt den Planungsauftrag einstimmig. Das Büro hat bereits die Feuerwehrhäuser Kurtscheid und Anhausen geplant, dadurch vermindert sich der Planungsaufwand und die Kosten um rund 25 Prozent.
Das DRK wird in Rengsdorf bleiben. Die Werke der VG-Rengsdorf ziehen nach Waldbreitbach um. Damit benötigt die neue VG keinen weiteren Platzbedarf. (woti) |
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Nachricht vom 30.05.2017 |
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