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Nachricht vom 31.05.2017
Politik
Diedenhofen besucht mit SPD-Politikern die Arbeitsagentur
Vergangenen Monat besuchte der Bundestagskandidat Martin Diedenhofen mit einer kleinen „Delegation“ bestehend aus dem Landtagsabgeordneten Fredi Winter, Landrat Rainer Kaul und Bürgermeister Michael Mahlert die Neuwieder Arbeitsagentur zu einem Informationsaustausch über die aktuelle Lage auf dem Arbeitsmarkt.
Von links: Fredi Winter, MdL, Martin Diedenhofen (SPD), Jens Neuroth, Teamleiter Reha der Neuwieder Arbeitsagentur, Bernhard Henn, Leiter der Hauptstadtvertretung der Bundesagentur für Arbeit, Karl-Ernst Starfeld, Leiter der Neuwieder Arbeitsagentur, Michael Mahlert (SPD), Landrat Rainer Kaul  und Svenja Adler, Studierende der Bundesagentur für Arbeit. Es fehlt Alois Müller, Geschäftsführer Jobcenter Neuwied. Foto: PrivatNeuwied. Inhalt des Austausches waren zielgruppenspezifische Herausforderungen am regionalen Arbeitsmarkt. Im Vordergrund des Gesprächs standen die Fachkräftesicherung sowie Projekte für Menschen mit Behinderung und für geflüchtete Menschen. „Diese Arbeitsmarktgespräche finden regelmäßig mit den Vertretern aller Parteien statt. Wir begrüßen einen solchen Austausch sehr und erleben den direkten Austausch zwischen Politik und Verwaltung als sehr interessant und fruchtbar“, erklärt Karl Ernst Starfeld, Leiter der Neuwieder Arbeitsagentur, und begrüßte zusammen mit Bernhard Henn, Leiter der Hauptstadtvertretung der Bundesagentur für Arbeit in Berlin, Alois Müller, Geschäftsführer des Jobcenters Neuwied sowie dem Teamleiter Reha der Neuwieder Arbeitsagentur Jens Neuroth die Vertreter der Landes- und Kommunalpolitik der SPD und berichteten über innovative Projekte und Entwicklungen.

Hieran zeigte sich Martin Diedenhofen, der junge Bundestagskandidat der SPD im hiesigen Wahlkreis, besonders interessiert, denn für ihn „werden die Potenziale der Menschen mit Handicaps im Zusammenhang mit der Fachkräftesicherung noch nicht genügend ausgeschöpft.“ Beim Thema Flüchtlingsintegration betonten alle Gesprächsteilnehmer die große Bedeutung einer optimalen Aufstellung und Unterstützung des Jobcenters Neuwied, das inzwischen circa 1500 anerkannte Flüchtlinge auf dem Weg in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt begleitet.
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