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Nachricht vom 07.06.2017 |
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Region |
Moewe-Waffeln brachten Geld für das Neuwieder „Schöppche“ ein |
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Mit dem Projekt „Moewe“ segeln die jugendlichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer einer gesicherten beruflichen Zukunft entgegen. In den Lern- und Arbeitsräumen der Gesellschaft zur Förderung Beruflicher Integration (GFBI) im Gebäude des ehemaligen Luchterhand-Verlages in der Heddesdorfer Straße trainieren sie für Hotel- und Gastronomieberufe, für handwerkliche oder kaufmännische Berufe oder für das Berufsfeld Medien. |
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Neuwied. Am Girl’s Day der Arbeitsagentur Neuwied beteiligten sich Teilnehmer des Berufsfelds Hotel und Gastronomie (Hoga) mit dem Verkauf frisch gebackener Waffeln und Muffins. Von ihrer „Kundschaft“ verlangt sie keinen Kaufpreis, sondern eine Spende in das auf dem Waffeltisch aufgestellte Sparschwein. Das eingeworfene Geld sollte einem sozialen Zweck zugutekommen, erläuterte die Information an dem Schwein. Am Ende des Tages zählten die Moewe-Hogaisten beim Sparschwein-Schlachtfest satte 122,67 Euro Spendengeld. Der Betrag wurde jetzt in voller Höhe dem „Schöppche“, der Caritas-Tagesstätte für Menschen in Not übergeben.
Elke Dörr-Hosseini von der Moewe freute sich in doppelter Hinsicht: „Die Aktion bereitete auch unseren Teilnehmern sehr viel Freude. Es war eine realitätsbezogene Aufgabe, die die Teilnehmer professionell meisterten!“ Das Geld soll den Obdachlosen helfen, die im Schöppchen täglich eine warme Mahlzeit erhalten. Jeden Freitag unterstützt die Moewe-Hoga die Suppenküche, indem sie eine sättigende Suppe kocht. Das Berufsfeld Vertrieb/Lager/Logistik liefert die Suppe aus. Das Projekt Moewe wird durchgeführt in Kooperation mit der Arbeitsagentur und dem Jobcenter Neuwied. Mehr Infos unter www.jugendprojekt-moewe.de |
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Nachricht vom 07.06.2017 |
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