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Nachricht vom 13.06.2017 |
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Region |
Umzug von Bürgerbüro-Tal und Standesamt in Bad Honnef |
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Das Bürgerbüro im Tal und das Standesamt der Stadt Bad Honnef sind in die neu eingerichteten Büroräume im Rathausplatz 12 gegenüber dem Rathausgebäude eingezogen und öffnen dort am Mittwoch, 14. Juni, ihre Pforten. |
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Bad Honnef. Erste Beigeordnete Cigdem Bern, Geschäftsbereichsleiterin, erklärte, dass Ziel ist, die Vorgänge im Interesse der Bürgerschaft zu optimieren. Bereits in den vorherigen Räumlichkeiten war ein Fragebogen an die Bürgerinnen und Bürger ausgegeben worden. Die Ergebnisse seien ernst genommen und umgesetzt worden: Die jetzigen Räume sind heller, offener und freundlicher gestaltet. Serviceorientierung, Bürgerfreundlichkeit und Zukunftsfähigkeit wurden berücksichtigt. Erste Beigeordnete Cigdem Bern machte auch auf die Möglichkeit aufmerksam, Termine außerhalb der Öffnungszeiten zu vereinbaren. Während der Begrüßung der Mitarbeitenden im neuen Bürgerbüro-Tal und Standesamt sagte sie: „Ein großer Dank geht an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bürgerbüros, des Gebäudemanagements, der EDV und der Zentralen Dienste der Stadt Bad Honnef sowie an den Architekten Claudius Thiele aus Bad Honnef, die alle engagiert für den Umzug gearbeitet haben."
Die Büroräume wurden den Anforderungen des Bürgerbüros und Standesamtes entsprechend neu aufgeteilt und eingerichtet. Arbeitsplätze und Wartebereich sind besucherfreundlich gestaltet. Für die Bürgerinnen und Bürger ergeben sich durch den neuen Standort keine weiteren Wege. Die Büros sind barrierefrei über den Seiteneingang zu erreichen.
Die wichtigste Neuerung ist der Informationsschalter unmittelbar am Eingang, der helfen soll, den Service für die Bürgerinnen und Bürger am Empfang zu verbessern. Dort werden Auskünfte erteilt und Formulare sowie beantragte Ausweise und Pässe unkompliziert ausgehändigt, so dass für die Abholung kein Besuch bei den Sachbearbeiterinnen, die unter Umständen durch Beratungsgespräche gebunden sind, nötig ist. Das Ziel ist eine umfassende und zügige Beratung und Bearbeitung mit möglichst geringer Wartezeit für die Bürgerinnen und Bürger.
Gemeinsam in den weiteren Räumen Rathausplatz 12 untergebracht sind die Arbeitsplätze für sowohl Bürgerbüro als auch Standesamt, die zusammengefasst den Fachdienst 2-33/-34 der Verwaltungsgliederung bilden. Durch die gemeinsame Unterbringung wird der Fachdienst gestärkt. Alle Aufgaben des Meldewesens und des Standesamtes werden voll umfänglich abgedeckt. Die Formalitäten werden zügig abgewickelt und die bürgernahe Dienstleistung steht im Mittelpunkt.
Das Fundbüro findet sich in einem eigenen Bereich neben dem Informationsschalter. Für die Leiterin des Fachdienstes und ihre Beratung und Bearbeitung der Anliegen der Bürgerinnen und Bürger sowie die Aufgaben des Back-Offices, für die keine direkten Publikumsgespräche erforderlich sind, sind weitere Büroräume vorgesehen.
Die Besuchsadresse lautet Rathausplatz 12, trotzdem sind die postalischen Adressen unverändert. Die Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, weiter an die bisherigen Anschriften der Stadtverwaltung zu schreiben: Stadt Bad Honnef, Der Bürgermeister, Rathausplatz 1, 53604 Bad
Honnef; per Postfach: Stadt Bad Honnef, Der Bürgermeister, Postfach 17
40, 53587 Bad Honnef. Auch die Durchwahlen der Sachbearbeitenden bleiben bestehen.
Vielen bekannt sind die Räumlichkeiten des Rathausplatzes 12 noch als Restaurant. Anschließend waren sie als Flüchtlingsunterkunft genutzt worden. Die Flüchtlinge sind zwischenzeitlich in anderen Unterkünften im Stadtgebiet untergebracht. Das Bürgerbüro-Tal und das Standesamt mussten umziehen, weil es im Rathausgebäude selbst zu wenig Platz gibt. Einerseits liegt dies an der stark gestiegenen Anzahl der Mitarbeitenden in verschiedenen Bereichen im Rathaus. Zum anderen werden weiterhin Bürobereiche des Rathausgebäudes saniert. Ein Konzept für die Schaffung neuer Räumlichkeiten wird unter der Maßgabe einer modernen Servicegestaltung derzeit innerhalb des Rathaussanierungsprojektes erstellt und anschließend umgesetzt. Bis 2020 sollen diese Maßnahmen abgeschlossen sein. |
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Nachricht vom 13.06.2017 |
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