NR-Kurier
Ihre Internetzeitung für den Kreis Neuwied
Nachricht vom 23.06.2017
Wirtschaft
Geschäftsführerwechsel bei der GSG Neuwied
Große Veränderungen standen bei der Gemeindlichen Siedlungs-Gesellschaft Neuwied ins Haus: nach rund acht Jahren an der GSG-Spitze wurde Heinz-Peter Schmitz in den Ruhestand verabschiedet, während sein Nachfolger, Carsten Boberg, den Platz als Geschäftsführer übernahm. Hierzu wurde im feierlichen Rahmen im „food hotel“ Neuwied eine Veranstaltung abgehalten.
Oberbürgermeister Nikolaus Roth (rechts) dankte Heinz-Peter Schmitz für sein jahrelanges Engagement. Fotos: LJSNeuwied. Pünktlich um 11 Uhr begann am 23. Juni die Verabschiedung und das willkommen heißen des ehemaligen und zukünftigen Geschäftsführers der GSG mit einer Eröffnungsrede durch Oberbürgermeister Nikolaus Roth. Dieser fasste die Chronik des Traditionsunternehmens zusammen, berichtete über Veränderungen, Neuerungen, sowie gelöste Probleme im Laufe der Jahre, und gelangte schließlich zur Verabschiedung Heinz-Peter Schmitz. Mit einem großen Dankeschön überreichte er ihm ein Präsent, welches in Verbindung zu seinem Wohnort stand.

„Nur gemeinsam waren wir stark.“ So beschrieb Heinz-Peter Schmitz in seiner Rede die vergangene Zeit in der Gemeindlichen Siedlungs-Gesellschaft Neuwied. Ihm war es immer wichtig, den Kontakt zu seinen Mitarbeitern zu pflegen, da die Firma nur als Einheit funktioniere. Schmitz sieht das Unternehmen nicht nur als solches, für ihn prägte die GSG die Stadtentwicklung mit und übernimmt mit ihren Funktionen gesellschaftliche Verantwortung, beispielsweise mit dem Bau von barrierefreien Wohnungen. Aufgrund dessen lagen und liegen ihm immer noch das Projekt „Zeppelin-AG“, sowie das Projekt am Schlosspark sehr am Herzen.

Schmitz, welcher seinem Nachfolger viel Erfolg wünschte und mit einem Schmunzeln meinte „die Herausforderungen werden sicher nicht weniger“, freut sich nun auf die Zeit mit seiner Familie, welche bei langen Arbeitszeiten oftmals zurückstecken musste.

Nachfolger Carsten Bomberg gestaltete seine Rede zum Antritt der Stelle kurz und prägnant. Mit einer amüsanten Anekdote beginnend, dankte er seinem Vorgänger für die Kooperation während der Einfindungsphase im Unternehmen, und bekundete abschließend seinen Enthusiasmus für die kommende Zeit an der Spitze der GSG. LJS
     
Nachricht vom 23.06.2017 www.nr-kurier.de