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Nachricht vom 27.06.2017
Region
Landfrauen Neuwied erkunden Berlin
Mitte Juni folgten die Landfrauen Neuwied zusammen mit Frauen von Frischer Wind der Einladung vom CDU-Bundestagsabgeordneten Erwin Rüddel in die Bundeshauptstadt Berlin. Nach der Anreise mit dem Zug endete der erste Tag mit einem gemeinsamen Abendessen.
Fotos: PrivatNeuwied. Am nächsten Tag erkundeten die Teilnehmerinnen beim ersten Teil der mehrstündigen Stadtrundfahrt Berlins Sehenswürdigkeiten. Nach dem Mittagessen ging es zu einem Informationsgespräch im Presse- und Informationsamt. Im Anschluss daran besuchten die Landfrauen den Reichstag, wobei Sie auch den Plenarsaal besichtigen konnten und dabei Wissenswertes über die Arbeit der Parlamentarier erfuhren. Anschließend gab Erwin Rüddel Einblicke in seine Arbeit in Berlin, bevor es zum gemeinsamen Fototermin in die Kuppel des Reichtaggebäudes ging. Den Abschluss des Tages machte eine Schifffahrt auf der Spree.

In Erinnerung wird den Landfrauen auch der Besuch in der ehemaligen zentralen Untersuchungshaftanstalt der Stasi in Berlin-Hohenschönhausen bleiben. Zeitzeugen schilderten in ergreifenden Erzählungen ihre Erlebnisse. Einen besonderen Blick auf Berlin erwarteten die Teilnehmerinnen vom Funkturm aus, Berlin lag ihnen sozusagen zu Füssen. Anschließend erfolgte eine interessante Führung im „Tränenpalast“. Genannt nach den vielen Tränen, die dort vergossen wurden, wenn Verwandte und Freunde aus Ost und West dort voneinander Abschied nehmen mussten. Ein weiterer Programmpunkt war der Besuch bei der Landesvertretung Rheinland-Pfalz. Dort gab es wertvolle Informationen und einen regen Austausch über die Amtsarbeit.

Nach vier tollen und sehr informativen Tagen mussten die Landfrauen wieder Abschied nehmen. Diese Reise mit vielen Eindrücken wird den Frauen noch lange im Gedächtnis bleiben. Ein besonderer Dank geht an Erwin Rüddel, der diese Bildungsreise ermöglicht hat und den Teilnehmerinnen das politische Berlin näher brachte. Ausgesprochen erwähnenswert sind dabei auch die Zeit und das Engagement, welches er den Landfrauen mit vielen Gesprächen außerhalb der offiziellen Termine entgegen gebracht hat. Hier konnten die Landfrauen ihre Belange und Themen ausführlich mit anbringen und für die Frauen und Familien im ländlichen Raum einstehen.
 
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