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Nachricht vom 22.07.2017
Sport
Kurtscheider Reiterinnen bei Landesmeisterschaften erfolgreich
Die Saison läuft für die Reiterinnen und Reiter des RV Kurtscheid ganz hervorragend. So auch auf den Landesmeisterschaften des Pferdesportverbandes Rheinland-Pfalz in Pirmasens-Winzeln. Constanze Lindner konnte sich mit Ihrem Wallach San Marcello nach konstanten Leistungen in der Gesamtwertung der Dressur LM-Masters einen guten fünften Platz sichern.
Große Freude bei Lisa-Marie Peters über den deutlichen Sieg mit Pony Toledo in der FEI Kür. Foto: RV Kurtscheid Kurtscheid. Richtig gut unterwegs waren die Kurtscheider „Pony-Mädels“ und zwar im Dressurviereck wie auch im Parcours. Unterstützt von ihren engagierten Trainern Kai Schaffner und Denise Ewenz, die sich so ganz nebenbei mit ihrer erst neunjährigen Rubinero-Tochter Rubys Girl an hervorragender 8. Stelle in der Prix-St-Georges-Kür platzieren konnte, trugen sie sich wiederholt in die Platzierungslisten ein.

Im Springen erreichte Luciana Ströder mit ihrem Capacio WE in der Gesamtwertung den Bronzerang und freute sich mächtig über diese Medaille.

In der Dressur erritt sich Johanna Klaes mit ihrem Pony Little Sugar Doll in einer Pony-Dressurreiterprüfung der Klasse L und einer Wertnote von 7,40 Platz zwei. Dies war ihre persönliche Bestleistung, die mit der Qualifikation für das Bundesnachwuchschampionat der Ponydressurreiter belohnt wurde.

Nach kleinen Anlaufproblemen in der ersten Qualifikation zur Pony-Meisterschaft in der Dressur konnten sich Lisa-Marie Peters und ihr Top Anthony-Nachkomme Toledo bereits am Samstag steigern – sie schafften es an beiden Tagen auf Rang drei. Vor der abschließenden FEI-Kür am Sonntag lagen sie deutlich hinter Franziska Nölken zurück. Diese startete direkt vor Lisa und bot auch in der Kür mit ihrem Attila King mit 73,29 Prozent eine überaus solide Leistung. Toledo und Lisa ließen sich davon aber nicht beeindrucken und zeigten mit über 76 Prozent eine Top-Leistung, die zeigt, dass die beiden absolut auf dem richtigen Weg sind. So konnten sie nicht nur einen Großteil ihres Rückstandes auf die Führende gut machen sondern wurden auch mit der Silbermedaille belohnt.
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