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Nachricht vom 29.08.2017
Vereine
Vereinsausflug des Fremdenverkehrs-Verein Dernbach
Mehr als 30 Mitglieder des Fremdenverkehrs-Vereins Dernbach machten sich mit dem Bus auf den Weg in den Hunsrück zum diesjährigen Vereinsausflug. Ziel war die Hängeseilbrücke Geierlay bei Mörsdorf. Schon nach einer knappen Stunde Fahrzeit war das Ziel erreicht und der größte Teil der Reisegruppe verließ den Bus während die Fußkranken und nicht Schwindelfreien zu einem Stadtbummel nach Kastellaun gefahren wurden. Dort wollte man sich im Laufe des späten Nachmittags wieder zusammenschließen.
Foto: prDernbach. Indes machten sich die wagemutige Wandertruppe bei strahlendem Sonnenschein auf den Weg zur Geierlay-Brücke. Nach einer halben Stunde schweißtreibendem Fußmarsch über die Höhen des Hundsrück lag die Hängebrücke endlich vor ihnen. Dem Einen oder der Anderen wurde es beim Anblick der vielen Drahtseile, der imposanten Länge (360 Meter) und der Höhe (100 Meter) etwas mulmig. Aber zurück ging nicht mehr, der Bus würde ja auf der anderen Seite der Brücke stehen. Also mussten alle rüber.

An diesem schönen Tag war natürlich viel Betrieb auf der Brücke - in beiden Richtungen. Aber alles lief problemlos wie am Schnürchen. Auch beim Aufeinandertreffen mit den entgegenkommenden Wanderern.

Die Aussicht von der Mitte der Brücke über das Tal war für alle sehr eindrucksvoll. Auf der anderen Seite angekommen wurde erst einmal über das Erlebte gesprochen. Da es keine Möglichkeit zur Einkehr gab, und der Bus schon zur Abholung bereit stand, ging es direkt weiter nach Kastellaun.

Zum Abendessen ging es – wieder mit dem Bus - weiter nach Lahnstein zu Maximilians Brauwiesen. Dort waren schon Plätze reserviert. Bei deftigem Essen und leckerem Bier. Hier hatten einige Schwerstarbeit zu verrichten, denn die bestellten Haxen waren eine echte Herausforderung, der nicht unbedingt jeder gewachsen war. Nach dem Essen machte es sich ein Teil der Gruppe am Rheinufer bequem und wären gerne noch geblieben. Jedoch auch der schönste Ausflug bei noch so gutem Wetter hat irgendwann ein Ende. Und so hieß es gegen 21 Uhr „Rückfahrt nach Dernbach“.
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