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Nachricht vom 03.09.2017
Wirtschaft
Sommerfest bei der Firma Makat in Wienau
Die Makat Candy Technology GmbH ist ein mittelständiges Unternehmen der Bosch Verpackungstechnik und weltweit führender Anbieter von Spezialmaschinen für die Süßwarenindustrie. Rund 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter realisieren innovative, kundenspezifische Lösungen im Hochleistungsbereich für die Confectionery Industrie. Im Rahmen eines Sommerfestes bekamen die Angehörigen Einblick in das Unternehmen.
Für Kinder gab es diverse Spiele. Die Flasche musste nach einem Salto stehen bleiben. Fotos: Wolfgang TischlerDierdorf-Wienau. Nur ein kleiner Kreis kann mit dem Unternehmen Makat Candy Technology GmbH in Dierdorf-Wienau etwas anfangen. Um den Angehörigen der Mitarbeiter einen Einblick in das Unternehmen zu geben, wurde ein Sommerfest veranstaltet. Wer sich für die Geschichte interessierte, erfuhr, dass vor über 70 Jahren im Jahre 1929 die Ingenieure Werner Makat und Paul Rostock die Firma Magrolo-Maschinen Werner Makat GmbH in Dresden gründeten. Zweck des Unternehmens war der Bau von Maschinen für die Süßwarenindustrie. Die Firmengründer - beide erfahrene Konstrukteure - fanden mit den von ihnen entwickelten Maschinen sehr schnell Anerkennung auf dem Weltmarkt und legten somit den Grundstein für den Erfolg des Unternehmens.

Im Jahre 2002 wurde die Firma Makat als eigenständiger Unternehmensbereich in die Fachsparte Süßwarenmaschinen der Robert Bosch GmbH aufgenommen und firmiert seitdem als Makat Candy Technology GmbH. Das Unternehmen ist führend auf dem Weltmarkt. Dies vermutet kaum einer in unserer Region, dass ein so bedeutendes Unternehmen in Wienau beheimatet ist.

Neben den Firmeninformationen gab es auf dem Sommerfest natürlich viel Spaß, Abwechslung und selbstverständlich zu Essen und Trinken. Nicht nur die Kinder hatten an einem Spieleparcours ihre Freude. Hier konnte mit Dartpfeilen geworfen, mit kleinen Säckchen musste ein Eimer getroffen oder es musste geschätzt werden, wie viele Schrauben in einer Kiste waren und einiges mehr.

Auf dem Vorgelände des Unternehmens war eine große Hüpfburg aufgebaut, die bei den Kleinen äußerst beliebt war. Die Größeren und Erwachsen versuchten sich direkt nebenan beim Bullriding. Immer wurden dort Handys gezückt, um die Aktion in Bild oder Video festzuhalten. Viel Spaß und Gelächter gab es auch beim Stiefelweitwurf, der rückwärts durch die Beine ausgeführt werden musste. (woti)
       
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