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Nachricht vom 08.10.2017 |
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Kultur |
Heiter-ironische Lyrik stand im Mittelpunkt |
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Erster Salonabend in der StadtGalerie Neuwied war sehr gut besucht und hatte bei den Besuchern einen positiven und bleibenden Eindruck hinterlassen. |
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Neuwied. Der eine ist als Verfasser der „Galgenlieder“ ein Begriff, als Meister humorvoller Lyrik mit mehr als einem Schuss Ironie, der andere als Erfinder der Kunstfigur „Kuttel Daddeldu“, als Experte für das rare Genre „skurril-expressionistische Gedichte“: Den Dichtern Christian Morgenstern und Joachim Ringelnatz widmete die StadtGalerie nun einen „Salonabend“.
Unter dem Neugier weckenden Motto „Morgennatz und Ringelstern" lasen am Samstag, 7. Oktober, Ute Hartmann und Rainer Neuendorff aus den Werken der beiden Autoren, wirkungsvoll von und Andraj Orban am Piano unterstützt. Gemeinsam machten sie die Parallelen zwischen den Texten beider Autoren deutlich, mal auf nachdenkliche, mal auf heitere Art und Weise. Mit dem Thema hat Christine Runkel-Horre, die neue Leiterin der StadtGalerie, gleich den Nerv der Literaturinteressierten getroffen, fanden doch rund 80 Zuhörer den Weg in die Galerie, in der sie einen heiter-geselligen Abend erlebten.
„Ich bin hoch erfreut über den großen Zuspruch für den Salonabend“, sagte Runkel-Horre. „Die Reaktionen der Besucher waren durchweg positiv.“ Und so ist es nicht auszuschließen, dass weitere Abende dieser Art folgen werden.
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PM Stadt Neuwied |
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Nachricht vom 08.10.2017 |
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