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Nachricht vom 15.10.2017 |
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Region |
Gaskosten senken: Mit einem Anbieterwechsel und den richtigen Tipps Geld sparen |
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Anfang des Jahres erhalten die Verbraucher wieder ihre Gasabrechnung. Vielen steht dabei eine ärgerliche Nachzahlung bevor. Um derselben Problematik im Folgejahr nicht erneut ausgesetzt zu sein, können Haushalte bei einem Anbieterwechsel und mit effizienten Heizmaßnahmen bares Geld sparen. Wie das funktioniert, zeigt dieser Artikel. |
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Region. Nicht nur die neuen Bewohner des Baugebiets Bendorf Süd III müssen sich auf die Suche nach einem geeigneten Gasanbieter machen. Jedes Jahr wechseln Hunderte deutsche Haushalte ihren Lieferanten - immer auf der Suche nach dem günstigsten Tarif. Vor allem Personen, die sich zum ersten Mal mit diesem Thema beschäftigen, stellen dabei fest, dass es durchaus günstigere Anbieter gibt als ihren bisherigen. Unternehmen locken Neukunden mit lukrativen Prämien und Gutschriften. Manche bieten zudem einen ermäßigten Preis für die ersten Jahre an. Interessenten können ihren Preisvergleich mit Verivox online durchführen und dabei häufig bares Geld sparen.
So verläuft der Anbieterwechsel über das Internet
Einen Gasanbieter online zu wechseln, ist nicht schwierig. Haben Verbraucher die verschiedenen Tarife verglichen und sich für einen Anbieter entschieden, leitet das Vergleichsportal sie zu einem Formular weiter. In dieses sind neben den persönlichen Daten, die Nummer des Gasanschlusses sowie der bisherige Lieferant einzutragen. Der Tag der Bereitstellung bezieht sich dabei auf das Kündigungsdatum des bisherigen Anbieters. Verbraucher müssen darauf achten, dass diese Termine exakt übereinstimmen.
Haben sie das Formular komplett ausgefüllt und abgeschickt, erhalten die neuen Kunden innerhalb der nächsten Minuten eine Information per E-Mail, in der alle Daten noch einmal wiedergegeben sind. Sind diese korrekt, versendet der neue Anbieter innerhalb der nächsten Tage auf dem Postweg oder elektronisch eine Bestätigung. Der Wechsel des Gasanbieters ist damit abgeschlossen.
Gas sparen: Mit diesen Tipps lässt sich der Verbrauch senken
Wer Geld sparen möchte, beginnt mit dem Wechsel des Anbieters. Aber auch mit dem neuen Lieferanten gibt es einige Dinge zu beachten, um die Kosten für das Gas so niedrig wie möglich zu halten. Mit diesen sieben Tipps sparen Verbraucher bares Geld:
Effizient lüften
In den Wintermonaten sollten Haushalte auf dauerhaft gekippte Fenster verzichten. Effektiver ist das sogenannte Stoßlüften: Täglich für zehn Minuten bei offenstehenden Türen alle Fenster weit öffnen. So findet ein kompletter Austausch der Luft statt und es kommt frischer Sauerstoff in die Wohnung. Zusätzlich lässt sich die Schimmelbildung damit vermeiden.
Auf eine konstante Raumtemperatur achten
Einer der größten Fehler, den Verbraucher machen können, ist das zu starke Aufheizen der Räume. Auch wenn es abends kalt ist, gilt es, die Heizkörper nicht vorübergehend auf höchster Stufe zu betreiben und anschließend wieder herunterzuschalten. Es empfiehlt sich, eine konstante Raumtemperatur zu halten und die Wärmequellen immer auf mittlerer Heizstufe zu belassen. Hilfreich kann der Einsatz von Thermostat-Ventilen sein, diese regulieren die Temperatur wie gewünscht.
Die optimale Raumtemperatur liegt in der Regel zwischen 18 und 20 Grad. Im Bad kann diese auf bis zu 24 Grad erhöht sein, um nach dem Duschen nicht zu frieren. Zimmer, welche grundsätzlich nicht bewohnt sind, wie der Flur oder ein Abstellraum müssen nicht zwingend beheizt werden. Dies gilt jedoch nur, wenn diese durch Türen von bewohnten Räumen abgegrenzt sind.
Heizkörper freistehen lassen
Um eine durchgehende Luftzirkulation zu gewährleisten, müssen alle Heizkörper im Raum freistehen. Sie dürfen nicht durch Textilien verdeckt oder von Möbel zugestellt sein. Diese verhindern die direkte Wärmeabgabe in den Raum und sorgen für einen höheren Energiebedarf.
Fenster und Türen abdichten
Undichte Fenster sind gerade in Altbauten ein häufiges Problem. Durch die schlechte Isolierung des Fensterrahmens entweicht die Wärme nach draußen, was für einen deutlich höheren Heizbedarf sorgt. Betroffene können zu speziellen Klebebändern greifen, welche rund um das Fenster anzubringen sind und dieses effizient abdichten. Die Dichtungen sind bereits für wenig Geld im Baumarkt erhältlich.
Auch mangelhaft schließende Türen können für einen höheren Gasverbrauch sorgen. Häufig reicht es aus, einen Zugluftstopper anzubringen. Dies ist jedoch nur möglich, wenn es sich um einen ebenen Boden handelt. Ist dieser uneben, können Türschienen Abhilfe schaffen. Weiche Bürsten sorgen dafür, dass der Boden nicht zerkratzt und die warme Luft nicht aus dem Raum entweichen kann.
Heizung entlüften
Verbraucher wundern sich häufig, wieso ihre Heizungen nicht richtig warm sind. Dies liegt meist daran, dass sich zu viel Luft in den Leitungen befindet. Diese verhindert die Wärmezufuhr und sorgt für einen höheren Energieverbrauch. Um das Problem zu beseitigen, ist jedoch kein Handwerker nötig. Jeder Heizkörper ist mit einem Ventil zum Ablassen der Luft ausgestattet. Um dieses zu öffnen, ist ein Spezialschlüssel nötig, welcher in jedem Baumarkt erhältlich ist. Aber Vorsicht: Ist die Luft entwichen, tritt Wasser aus dem Heizkörper aus. Es sollte daher ein Handtuch oder ein Eimer vor dem Ventil platziert sein.
Ob es rentabel ist, eine alte Heiztechnik zu erneuern oder zu optimieren, zeigt dieser Artikel.
Energiekosten und Wasserverbrauch senken
Ein oftmals unterschätzter Energiefresser ist die Warmwasserzubereitung. Alle Maßnahmen zum effizienten Heizen sind ergebnislos, wenn Haushalte viel warmes Wasser benötigen. Um den Verbrauch zu senken, sollten Verbraucher auf folgende Mittel zurückgreifen:
Dusche statt Vollbad: Das Energiesparprojekt Nürnberg ab bekannt, dass beim Duschen etwa 50 Liter Wasser benötigt werden, für ein Vollbad wiederum 150 Liter. Damit ist der Energieverbrauch beim Baden dreimal höher als bei einer Dusche.
Wäsche effizient waschen: Um Kosten zu senken, empfiehlt es sich, nur Wäsche zu waschen, wenn die Trommel auch voll ist. Zudem benötigt normale Kleidung nicht mehr als 30 Grad.
Geschirr spülen: Wer Töpfe und Pfannen von Hand spült, muss dabei nicht das Warmwasser laufen lassen. Sparsamer ist, das Waschbecken zu befüllen und alle Küchenutensilien im selben Wasser zu reinigen.
Gas sparen beim Kochen
Um die Gaskosten effizient zu senken, gilt beim Kochen grundsätzlich: Deckel drauf. Durch den Hitzestau kocht das Nudelwasser deutlich schneller und es ist weniger Energie zum Erwärmen nötig. Wichtig ist auch darauf zu achten, dass die Töpfe immer vollständig auf der Kochplatte aufliegen. Ist der Topf zu klein, wird die Energie in den Raum abgegeben, was zu einem höheren Verbrauch führt.
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Nachricht vom 15.10.2017 |
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