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Nachricht vom 21.10.2017 |
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Region |
Anrufe von falschen Polizeibeamten nehmen zu |
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Am Wochenende, 21./22. Oktober kam es im Dienstgebiet der Polizeiinspektion Straßenhaus wieder vermehrt zu Telefonanrufen von „falschen Polizeibeamten“. In diesem Verlauf kündigte der angebliche Polizeibeamte an, dass Einbrecher unterwegs seien und die Geschädigten vor einem bevorstehenden Einbruch warnen. |
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Straßenhaus. Dies dient als Masche, um die Geschädigten nach ihren Wertgegenständen auszufragen, um diese später an einem angeblich sicheren Ort zu deponieren.
Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass Polizei- und Kriminalbeamte nicht am Telefon fragen werden, ob und wo Wertgegenstände aufbewahrt werden. Auch fordert die Polizei niemals dazu auf, Wertgegenstände irgendwo zu deponieren, Dritten zu übergeben oder gar Gelder zu überweisen. Daher gibt die Polizei folgende Tipps:
Seien sie generell misstrauisch bei Anrufen von „Amtspersonen“.
Rufen Sie bei Zweifeln selbst bei der Polizei an und lassen sich den Sachverhalt bestätigen.
Geben Sie keine Auskünfte am Telefon.
Geben Sie keine Details zu Ihren finanziellen und familiären Verhältnissen preis.
Legen Sie auf, sobald Geld von Ihnen gefordert wird.
Seien Sie besonders vorsichtig, wenn ein besuch per Telefon angekündigt wird.
Schreiben Sie sich die angezeigte Telefonnummer auf.
Sollten Sie den Eindruck haben, in das Visier eines falschen Gesetzeshüters geraten zu sein, zögern Sie nicht und verständigen die Polizei.
Die Polizei weist darauf hin, dass die Nummer des Notrufes 110 niemals bei einem Anruf der Polizei angezeigt wird.
Weitere Hinweise zu Trickbetrügern und deren Maschen finden Sie unter www.polizei-beratung.de oder telefonisch beim Beratungszentrum des Polizeipräsidium Koblenz unter der Telefonnummer 0261 / 103-0
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Nachricht vom 21.10.2017 |
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