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Nachricht vom 31.10.2017
Region
Verkehrsunfälle mit unterschiedlichen Folgen
Die Polizei Neuwied musste zu zwei Unfällen ausrücken, deren Folgen unterschiedlich ausfielen. Einmal touchierte ein LKW mehrmals die Leitplanke und erlitt dadurch Totalschaden und die B 256 musste längere Zeit gesperrt werden. In einem zweiten Fall entfernte sie der Unfallverursacher vom Unfallort, da er alkoholisiert war, aber ohne Erfolg.
SymbolfotoNeuwied. Am Montag, 30. Oktober, um 8:20 Uhr, kam es zu einem Verkehrsunfall auf der B 256 in Fahrtrichtung Rengsdorf. Ein von der B 42 kommender LKW mit Kastenaufbau stieß beim Auffahren auf die B 256 gegen ein rechtsseitig betoniertes Schutzplankenfundament, durch den der LKW in der weiteren Folge noch mehrfach gegen die Schutzplanke stieß und sich einen umfangreichen Schaden an allen drei Achsen zuzog. Der 52-jährige Fahrer des LKW blieb unverletzt.

Durch auslaufenden Kraftstoff und die umfangreichen Bergungs- und Abschleppmaßnahmen für den LKW musste die B 256 in Fahrtrichtung Rengsdorf für mehrere Stunden voll gesperrt werden. Der Verkehr wurde über die B 42 und die Dierdorfer Straße an der Unfallstelle vorbeigeleitet.

Der LKW wird von der Polizeiinspektion Neuwied als wirtschaftlicher Totalschaden eingestuft, die gesamte Schadenshöhe des Verkehrsunfalls wird auf 70.000 Euro geschätzt.

Am Morgen des 1. November, um 3:30 Uhr, beschädigte ein 23-jähriger Mann aus Neustadt/Wied in der Marienburger Straße im Industriegebiet Distelfeld mit einem Fahrzeug beim rückwärtigen Rangieren einen Grundstückszaun. Danach entfernte er sich von der Unfallstelle und stellte das Fahrzeug wenige hundert Meter entfernt ab und flüchtet fußläufig.

Die eingesetzten Kräfte konnten sowohl das Fahrzeug als auch den verantwortlichen Fahrer ausfindig machen. Da der Fahrer unter Alkoholeinwirkung gefahren war, wurde ihm eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein vorläufig entzogen. Es entstand ein Schaden von 3.500 Euro.

Ansonsten verlief die mancherorts als „Halloween" genutzte Nacht von Dienstag auf Mittwoch, den 1. November ohne nennenswerte Zwischenfälle.
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