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Nachricht vom 20.12.2017 |
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Region |
Flurbereinigung in der VG Puderbach abgeschlossen |
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In der Entwicklungsplanung der Land- und Forstwirtschaft wurde im Jahr 2000 in der Verbandsgemeinde Puderbach der Bedarf an einem Flurbereinigungsverfahren festgestellt. Man entschloss sich von 2001 bis heute insgesamt sieben Flurbereinigungsverfahren durchzuführen. Die Verfahren fanden nun offiziell in einer kleinen Feierstunde in Woldert ihren Abschluss. |
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Woldert. Das Endergebnis, das jetzt im Dorfgemeinschaftshaus vorgestellt wurde, kann sich sehen lassen. Die Akteure lobten das hervorragende Zusammenspiel zwischen den Vorständen der jeweiligen Teilnehmergemeinschaften, den beteiligten Ortsgemeinden, dem für die Flurbereinigung zuständigen DLR Westerwald-Osteifel, sowie vielen weiteren Beteiligten. Lediglich zwei Widersprüche mussten von der übergeordneten Kammer behandelt werden.
Die Fläche der Verbandsgemeinde Puderbach beträgt rund 9.500 Hektar. Im Flurbereinigungsverfahren waren 4.000 Hektar involviert. Volker Mendel stellte die Vorteile für die Land- und Forstwirtschaft, deren Flächen nunmehr zusammenhängender sind, heraus. Auch für die Sicherstellung der Wasserschutzgebiete konnte etliches Getan werden. Hier sind nun viele Flächen in der Hand der Verbandsgemeinde. Der damalige Bürgermeister Wolfgang Kunz hatte dafür gesorgt, dass Flächen, die als Ausgleichsflächen für Bauvorhaben dienen, ebenfalls in die Hand der Verbandsgemeinde kamen. Das sogenannte Ökokonto der Verbandsgemeinde ist gut gefüllt.
Insgesamt kostete die Flurbereinigung 6,6 Millionen Euro, hiervon wurden 90 Prozent gefördert, den Rest hat die Jagdgenossenschaft übernommen. Die größte Investition ging in den Wegebau mit 5,5 Millionen Euro. Es wurden insgesamt 36 Kilometer Wege gebaut. Davon profitierte auch das jetzt 45 Kilometer lange Radwegenetzt der VG Puderbach. Weitere Gelder flossen in den Erwerb von Flächen, die dem Wasserschutz dienen.
Zur Feier des Tages war der Staatssekretär Andy Becht aus Mainz gekommen. Er berichtete, dass 7.000 Eigentümer in dem Verfahren beteiligt waren. Es wurden 30.000 Flurstücke auf 9.000 Flurstücke reduziert. Volker Mendel dankte allen Beteiligten, denn es ist nicht selbstverständlich, dass ein solches Verfahren mit einer so hohen Akzeptanz wie in Puderbach abläuft. (woti)
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Nachricht vom 20.12.2017 |
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