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Nachricht vom 26.12.2017 |
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Region |
Duales Studium: Ideale Vorbereitung auf Beruf
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Ein Duales Studium verbindet Theorie und Praxis in idealer Weise. Auch bei der Stadtverwaltung wird diese Art der Ausbildung immer beliebter. Niklas Klein war der Erste, der 2012 bei der Neuwieder Stadtverwaltung ein Duales Studium im Studiengang Elektrotechnik - Fachrichtung Informationstechnik - aufgenommen hatte. Nun kehrte er zurück an seinen Ausbildungsplatz.
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Neuwied. Inzwischen hat Niklas Klein sowohl seinen Abschluss als Fachinformatiker Systemintegration bei der IHK als auch seinen „Bachelor of Engineering“ in Informationstechnik an der Fachhochschule Koblenz gemacht. Im Verwaltungshochhaus überreichten Holger Trende, Leiter der Personalabteilung, Ausbildungsleiter Christopher Schubach und Gerhard Wingender, Leiter der städtischen EDV-Abteilung, dem 24-Jährigen für dessen erfolgreiche Abschlüsse unter anderem eine Neuwied-Uhr.
Klein dankte seinen ehemaligen Vorgesetzten und erinnerte an seine Zeit in der Stadtverwaltung, die 2012 mit dem Angebot für ein Duales Studium Neuland betreten hatte. „Ich war der Prototyp“, merkte Klein schmunzelnd an. Heute ist die Art dieser speziellen Ausbildung, die wissenschaftliche Theorie mit handfester Praxis verbindet, längst nichts Ungewöhnliches mehr. Das unterstrich Abteilungsleiter Trende: „Zurzeit haben wir gleich vier junge Leute, die sich für ein Duales Studium im Studiengang Elektrotechnik an der FH Koblenz entschieden haben, in Ausbildung.“ Wingender betonte: „Wir sind die einzige Verwaltung in der Region, die das in dieser Form anbietet und haben durchweg gute Erfahrung mit dieser Art von Ausbildung gemacht.“ Auch Klein unterstrich die positiven Aspekte. „Man verfügt nach dem Abschluss über ein breites Wissensfeld, lernt im Studium, unter widrigen Bedingungen gute wissenschaftliche Ergebnisse abzuliefern und in der Verwaltung das praktische alltägliche Arbeiten. Eine perfekte Kombination für die Berufswahl.“ Und für Bewerbungen.
„Ich habe mich bei vier Firmen beworben“, berichtet Klein. „Bei dreien hätte ich sofort anfangen können.“ Schließich entschied er sich für eine weltweit operierende Video-Sicherheitsfirma. Der Schritt ins Berufsleben sei trotz aller Vorkenntnisse ein harter gewesen, meint Klein, nicht zuletzt deshalb, weil die komplette innerbetriebliche Konversation in Englisch stattfindet.
„Die Unterschiede zwischen Verwaltung und freier Wirtschaft sind im IT-Bereich aber definitiv nicht so groß, wie gern allgemein behauptet wird“, ist sich der junge Mann sicher. „Die Komplexität der IT-Anforderungen in der Neuwieder Stadtverwaltung ist nicht erheblich anders als in einem mittelgroßen IT-Unternehmen.“ |
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Nachricht vom 26.12.2017 |
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