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Nachricht vom 20.01.2018
Region
KC Weeste Näh lud zur Nostalgiesitzung
Im Kultur- und Jugendzentrum (KuJu) in Oberhonnefeld startete am Samstagabend, dem 20. Januar die Karnevalssession des KC Weeste Näh mit der Nostalgiesitzung. Vier Stunden Programm ohne Pause hatte der Sitzungspräsident Axel Born zu präsentieren. Mit dabei vier eigene Tanzgruppen.
Foto und Video: Wolfgang TischlerOberhonnefeld-Gierend. Nach der Begrüßung des närrischen Volkes kamen als erstes die eigenen Minifunken, die von Jana Puderbach und Sandra Braasch trainiert werden, auf die Bühne. Nachwuchsprobleme kennen sie nicht, 13 neue Kinder sind für diese Session dazugestoßen. In diesem Jahr konnte sogar eine vierte Tanzgruppe gegründet werden, die Tanzmädels. Sie zeigten, was sie unter Sandra Braasch gelernt haben.

Eher für die älteren Semester war Oliver Hoff aus Porz da. Er trat als Willy Millowitsch vor das närrische Volk. Aus Ransbach-Baumbach war Detlef Nießen gekommen. Er präsentierte sich in diesem Jahr als Schlagerexperte und sezierte deutsche Schlager und demonstrierte zum Beispiel, dass Heino eine arme Sennerin nach zwölf Kilometer Fußmarsch und 19 Stunden Arbeit noch „vernascht“.

Eigengewächs Christian Grendel sorgte als Hausmeister im KuJu wieder für Ordnung und viele Lacher. Kein Wort sagten die „Zwei blauen Nappo`s“ in Person von Heiko Nahlmeyer und Pascal Francke. Sie ließen große Plakate für sich sprechen. Bauchrednerin Doris Delkov-Fischer mit ihrem frechen Klausi konnte in diesem Jahr nicht so recht überzeugen.

Richtig Stimmung brachte der MGV Oberhonnefeld mit dem Projektchor in den Saal. Unter ihrem Dirigent Jürgen Hofstötter brachten sie das närrische Volk zum Schunkeln und Mitsingen. Für gute Stimmung sorgten auch die Moolight Dancers, die „grün-weiße Junge und Mädcher aus Heddesdorf, sowie das Tanzpaar Tobias und Lena Tross aus dem Nachbardorf Willroth.

„Pechpilz“ des Tages war Alina Eul. Sie hatte sich am Samstagmorgen am Fuß verletzt und kam auf Krücken in die Halle. Ihr geplanter Solotanz und Auftritt mit den Garden musste damit leider ins Wasser fallen.

Die Stars des Abends waren natürlich die zwei weiteren eigenen Tanzgruppen. Die Jugendgarde trat in neuen tollen Kostümen auf. Den Abschluss des unterhaltsamen Programms war wie immer den Oberhonnefelder Funken vorbehalten. Auch sie kamen, wie alle anderen Gruppen, nicht ohne Zugabe von der Bühne und ernteten viel Applaus.

Am 3. Februar geht es um 20.11 Uhr mit der großen Prunksitzung weiter, ehe das Ende der Session mit dem Umzug am 10. Februar um 14.11 Uhr eingeläutet wird. (woti)


Video von der Nostalgiesitzung



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