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Nachricht vom 30.01.2018 |
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Region |
Offene Tür an der IGS Neuwied |
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"Ich will mich gar nicht mit langen Reden aufhalten. Verschaffen Sie sich selbst einen Eindruck!", so eröffnete Schulleiter Bernhard Geyermann den Tag der offenen Tür an der IGS. Und in dem noch kürzlich vom Pädagogischen Landesinstitut so gelobten Teamplay hatten sich Lehrer und Schüler gemeinsam Mühe gegeben, ein buntes Programm auf die Beine zu stellen. |
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Neuwied. Naturwissenschaftliche Versuche, Probeunterricht in der lateinischen Sprache, Spurensuche wie im Tatort und die Ausstellung von Kunstwerken - für alle war etwas dabei. Für das leibliche Wohl sorgten Schüler und Eltern der Oberstufenschüler.
Alle Teilnehmer der Schulleitung hatten sich bereit erklärt, den neugierigen Eltern eine Führung durch das Schulgelände und Gebäude anzubieten, während die Oberstufenschüler die Viertklässler unter ihre Fittiche nahmen.
Und es gab einiges zu begutachten: So hatte die Lehrerin Metzler für Naturwissenschaften extra eine Station aufgebaut, wo die Schüler wie im Tatort Spuren von Fasern-und Kleidungsstücken untersuchen durften. Ziel war es dabei, einige Verdächtige herauszukristallisieren, um schließlich aber den wahren bösen Täter zu finden. Um das Verhältnis Gut-Böse -wenn auch auf eine ganz andere Art und Weise - ging es bei der Ausstellung der Klasse 7c mit ihrer Kunstlehrerin Claudia Pietsch. Die Schüler hatten unter anderem die Aufgabe, im Wald Blätter zu suchen und dann diese den Kategorien "Gut" und "Böse" zuzuordnen. Geduldig und sehr fachkundig erklärten die 12- bis 13-jährigen Mädchen den interessierten Besuchern die verschiedenen Kunstwerke.
Dass die lateinische Sprache durchaus lebendig sein kann, bewies der sechser-Kurs von Lehrerin Daphne Stieffenhofer. Latein eine tote Sprache? - nein, denn die Vorstellungen der Schüler folgten alle auf Latein.
Ein zentraler Anlaufpunkt war die Cafeteria, in der der Elternbeirat bei Kaffee und Kuchen Rede und Antwort stand. Und der ein oder andere der aktuellen Viertklässler und deren Eltern wird dort sicher nicht zum letzten Mal gewesen sein...
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Nachricht vom 30.01.2018 |
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