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Nachricht vom 14.02.2018 |
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Region |
Bendorf beim „Katerfrühstück“ am Aschermittwoch |
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Nach der Fastnacht ist vor der Fastnacht. So zumindest das Motto in Bendorf am Rhein. Beim traditionellen „Katerfrühstück“ am Aschermittwoch ließen Bürgermeister Michael Kessler, Vertreter der Karnevals- und Möhnenvereine und die Polizei die närrischen Tage Revue passieren und machten sich bereits Gedanken über Verbesserungen für das nächste Jahr. |
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Bendorf. Bei der Zusammenkunft im großen Saal des Rathauses zeigten sich die Narren überaus zufrieden mit der vergangenen Kampagne. Diese war ein voller Erfolg – vor allem auch dank des Prinzenpaares Gregor I. und Tine I. Sie seien ein „Prinzenpaar zum Anfassen“ gewesen, das in Großbendorf die Herzen im Sturm erobert hat, betonte Thomas Appelbaum vom Festausschuss Bendorfer Karneval. Die Stimmung beim Rosenmontagszug sei fröhlich und ausgelassen gewesen.
Auch die Polizei erlebte eine moderate Fastnacht, die ohne größere Vorfälle über die Bühne ging. „Es lief alles sehr ruhig“, resümierte Jens Dommeck, Leiter der Polizeiinspektion Bendorf. Dem stimmte auch Dieter Specht zu, der bereits seit einigen Jahren für die Organisation des Rosenmontagsumzugs verantwortlich ist. Für den einzigen Aufreger sorgte eine Teilnehmergruppe, die entgegen des ausdrücklichen Verbots von Veranstalter und Ordnungsamt Rauchfackeln zündete und den Zug zwischenzeitlich in schwarzen Nebel hüllte. „Aber das ist nicht das, was den Zug ausgemacht hat“, betonte Dieter Specht. Er schwärmte von der guten Atmosphäre, für die unter anderem auch der Prinzenwagen als Höhepunkt des Zuges verantwortlich war.
In diesem Jahr zogen insgesamt 1744 farbenfrohe Teilnehmer auf dem Wagen oder in Fußgruppen durch die Straßen Bendorfs, darunter alleine 320 Musikerinnen und Musiker.
Mit dem Aschermittwoch endete auch die Regentschaft der Stromberger Tollitäten Gregor I. und Prinzessin Tine I., die den Kooperationen aus allen Stadtteilen für ihre Unterstützung dankten und Bürgermeister Michael Kessler den Rathausschlüssel zurückgaben. Den Abschluss bildete ein gemeinsames Heringsessen.
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Nachricht vom 14.02.2018 |
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