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Nachricht vom 01.03.2018 |
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Region |
Faszination Alter Friedhof Neuwied |
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Das sogenannte Barensfeldische Haus, das heutige Historische Rathaus, wurde von Graf Alexander um 1740 erbaut und einige Jahre später der Stadt geschenkt. Diese nutzte das Gebäude zunächst als Waisenhaus, um es dann 1777 an die Firma „Remy & Barensfeld“ zu verkaufen. Nach vielen erfolgreichen Jahren und den unterschiedlichsten Unternehmensbereichen erlosch die Firma 1840 mit dem Tod des letzten Besitzers. Wilhelmine Barensfeld, die letzte Erbin, vermachte das Gebäude wieder der Stadt. |
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Neuwied. Bekannt ist dieser Teil Neuwieder Geschichte auch, weil Hans-Joachim Feix sich schon seit Jahren für den Alten Friedhof engagiert und die hier bestatteten Personen und Familien erforscht. Denn auch Wilhelmine Barensfeld fand auf dem Alten Friedhof ihre letzte Ruhestätte und ihr Grab jetzt ganz aktuell in Gudrun Vielmuth eine Grabpatin. Diese wird sich ab sofort um die Pflege und den Erhalt des Grabfeldes kümmern. Zu gleich hat die Künstlerin die Ruhestätte als Bild gemalt, das zukünftig mit anderen Werken im Durchgang des Friedhofsgebäudes hängen wird.
Wer sich ebenfalls für die Geschichte des Alten Friedhofes interessiert, hat ab dem 25. März wieder die Möglichkeit, an den regelmäßigen Führungen über den Friedhof teilzunehmen. Einen Tag vorher, am Samstag, 24. März, treffen sich die Grabpaten ab 13 Uhr. Auch hier sind helfende Hände und jede Menge Enthusiasmus herzlich willkommen.
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Nachricht vom 01.03.2018 |
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