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Nachricht vom 12.03.2018
Politik
Rüddel: „Bahnhof Unkel muss barrierefrei werden!“
„Besonders wegen in ihrer Mobilität eingeschränkter Menschen muss der Bahnhof in Unkel unbedingt barrierefrei werden! Mit meiner Forderung unterstütze ich die gleichlautenden wichtigen Bemühungen des Senioren- und Behindertenbeirats der Verbandsgemeinde“, teilt der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel mit.
Bahnhöfe bleiben Dauerthema. SymbolfotoUnkel. Der Abgeordnete hat sich deshalb mit einem Schreiben an Jürgen Konz, den zuständigen DB-Konzernbevollmächtigten, gewandt. Konkret wollte Rüddel wissen, welche Stellen im Land und im Bund für das Projekt zuständig sind. Zugleich stellte der Parlamentarier die Frage, wer die Planungen in Auftrag gibt bzw. durchführt.

Laut der Antwort des Konzernbevollmächtigten hat das Land Rheinland-Pfalz mit der DB Station & Service AG sowie den beiden Zweckverbänden des Schienenpersonennahverkehrs (SPNV) die „Rahmenvereinbarung“ als Basis bereits abgeschlossen. „Diese Rahmenvereinbarung fokussiert die Verbesserung der Funktionalität und Qualität der Personenbahnhöfe der DB Station & Service für den SPNV und beinhaltet u.a. den Ausbau barrierefreier Zugänglichkeit“, heißt es in dem Antwortschreiben.

Wenn auch diese Rahmenvereinbarung offiziell im Jahr 2019 ende, so bestehe zwischen den Vertragspartnern ein hohes Interesse an einer Fortschreibung ab dem Jahr 2020. Hier sieht Rüddel die Möglichkeit, dass auch die Politik einen wesentlichen Beitrag leisten kann.

Der Bundestagsabgeordnete fordert bereits seit Jahren einen barrierefreien Ausbau der Bahnhöfe, wobei er auch den Bahnhof Unkel im Blick hat. Dabei denkt er unter anderem an die Steigerung des Sicherheitsempfindens durch Verbesserungen von Beleuchtungsanlagen, verbesserten Wetterschutz und insbesondere barrierefreie Aufzüge. „Für einen behindertengerechten Aus- bzw. Umbau der Bahnhöfe setze ich mich in Berlin vehement ein, auch um dafür Bundesgelder loszueisen“, bekräftigt Erwin Rüddel.
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