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Nachricht vom 23.03.2018
Sport
Spannung beim 12. Internationalen Karate WW-Cup
Wie im letzten Jahr, fand der Internationale WW-Cup auch 2018 in Puderbach bei traumhaftem Wetter statt. Nach den zahlreichen Temperaturschwankungen die letzten Wochen und dem schier nie endenden Winter, konnten sich die Besucher und Teilnehmer des Wettbewerbs an strahlendem Sonnenschein erfreuen, in welchem sich in den Pausen gern ausgeruht wurde.
Der 12. Internationale Karate WW-Cup fand auch dieses Jahr wieder in Puderbach statt. Fotos: LJSPuderbach. Mehr als 800 Teilnehmer aus zehn verschiedenen Nationen, darunter Medaillengewinner der letzten Europa- und Weltmeisterschaften: Mit dieser vielversprechenden Vorankündigung startete der 12. Internationale WW-Cup um 8 Uhr morgens am 24. März. Mit über 650 Teilnehmern war Deutschland das wohl am stärksten vertretene Land, hier waren Landesauswahlen aus Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Thüringen und Sachsen-Anhalt anwesend. Eine weitere Anreise hatten die Wettkampfkandidaten aus Belgien, Frankreich, Luxembourg, den Niederlanden, Schottland oder der Urkaine. Sogar aus den Ländern Iran, Marokko und Nepal fanden sich Teilnehmer ein.

In einem breit gestreckten Altersspektrum von Acht- bis über 40-Jährigen traten die verschiedenen Klassen in den sieben „Tatamis“, in welche die Halle eingeteilt worden war, gegeneinander an. Bei diesem Qualifikationsturnier für die Europameisterschaft einiger Nationen fanden über den Tag verteilt mehrere Siegerehrungen statt, um der umfangreichen Anzahl an Personen auf den Treppchen gerecht zu werden. Allein gegen 17 Uhr, nach der vorletzten Siegerehrung, fanden sich bereits eine Handvoll Kandidaten des Veranstalters, dem Karate Team KSC Puderbach, auf den vorderen Rängen wieder.

Um alle zu versorgen, die sich im Laufe der Veranstaltung Verletzungen zuzogen, war erneut eine große Anzahl an freiwilligen Helfern des Deutschen Roten Kreuzes vor Ort, die bei kleinen aber auch größeren Blessuren sofort zur Stelle waren. Übrige körperliche Belangen wie Hunger oder Durst wurden, wie im Vorjahr, vom Veranstalter, der mit guter Organisation überzeugte, gestillt. Gegen 20 Uhr fand dieser lange Tag für alle Teilnehmer ein Ende. LJS
       
   
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