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Nachricht vom 02.04.2018
Region
Arbeitskreis Psychiatriekoordination tagte im Kreishaus
Auf Einladung der Psychiatriekoordinationsstelle des Landkreises Neuwied trafen sich die rheinland-pfälzischen Psychiatriekoordinatoren in diesem Jahr in der Kreisverwaltung Neuwied. Die leitende Regierungsdirektorin Hildegard Person-Fensch, zuständige Dezernentin für das Gesundheitsamt sowie die Psychiatriekoordinationsstelle, begrüßte die Gäste des Landkreises Neuwied.
Psychiatriekoordinatoren in der Kreisverwaltung Neuwied. Hildegard Person-Fensch (oberste Reihe, 1 v. l.) sowie Psychiatriekoordinator Dr. Ulrich Kettler (oberste Reihe, 1 v. r.). Foto: privat Neuwied. „Die rheinland-pfälzische Psychiatriereform im Jahre 1996 hat maßgeblich dazu beigetragen, die Angebote und Hilfen für psychisch kranke Menschen sowie deren Angehörige zu verbessern“, so Hildegard Person-Fensch. Mit den Einrichtungen von Psychiatriekoordinationsstellen sowie der Berufung von Psychiatriebeiräten wurde die Grundlage geschaffen, um die regionale Versorgung zu verbessern.
An der Sitzung nahm Susanne Herbel-Hilgert, stellvertretende Geschäftsführerin der Landeszentrale für Gesundheitsförderung RLP teil. Sie informierte über die verschiedenen Angebote und Unterstützungen beispielsweise im Bereich Demenzerkrankungen und Depressionen. Weitere Themen der Sitzung waren die ausstehenden Änderungen im Bereich des Bundesteilhabegesetztes. Ferner Fragen der kassenärztlich sowie der Krankenhausbedarfsplanung. Psychiatriekoordinationsstellen sind mittlerweile in allen rheinland-pfälzischen Kommunen und Landkreisen eingerichtet. Informationen über die gesetzliche Grundlagen sowie die Arbeit der Psychiatriekoordinationsstelle der Kreisverwaltung Neuwied finden Sie im Internet unter www.psychiatrie-neuwied.de. (PM)
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