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Nachricht vom 11.04.2018 |
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Region |
Know-How für eine qualitative Jugendarbeit |
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Kreisjugendpflege setzt die Qualifizierungsoffensive „Know-How für eine qualitative Jugendarbeit" für Fachkräfte in der Jugendarbeit im April und Mai fort. Fachkräfte in der Jugendarbeit leisten immer wieder den Spagat zwischen individueller, lebensweltorientierter Kompetenzförderung des Einzelnen, auf der einen Seite und Umsetzung fachlicher Standards und Leitlinien, auf der anderen Seite. |
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Neuwied. Eine ständige Anpassung an neue Situationen und Entwicklungen ist notwendig und stellt zugleich eine große Herausforderung für die Akteure dar. Haupt- und ehrenamtlich Tätigen aus dem Bereich Jugendarbeit bietet die Qualifizierungsoffensive Weiterbildungsangebot zu aktuellen Themenschwerpunkten.
„Bereits die Auftaktveranstaltung 'Konfrontative Pädagogik - Alles eine Frage der Richtigen Haltung?!' im März mit Dipl. Sozialarbeiter FH und Antiaggressivitätstrainer Markus Brandt als Referenten war ein gelungener Programmstart", so die Kreisjugendpflegerin Lena Schmuck.
Nun wird die Reihe mit folgenden Veranstaltungen fortgeführt:
28. April: 9:30 bis 14 Uhr: Workshop: „Ankommen und Verstehen – Handwerkszeug in der interkulturellen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen" in Kooperation mit der Fachstelle-Plus des Kinder- und Jugendpastorals Koblenz.
„Ehrenamtliche und Fachkräfte der Jugendarbeit stehen vor der anspruchsvollen Aufgabe, ein immer neues Verständnis für die Vielfältigkeit von Kindheit und Jugend zu entwickeln", so Landrat und Jugendamtsdezernent Achim Hallerbach im Vorwort des Flyers zur diesjährigen Veranstaltungsreihe und ergänzt: „Nicht selten sind junge Menschen aus anderen Kulturkreisen Adressaten der Jugendarbeit. Dies stellt Fachkräfte immer wieder vor neue Herausforderungen." Was bedeutet interkulturelle Kompetenz in diesem Zusammenhang und welche Konflikte können in dieser Arbeit entstehen? Diese Fragen greift der Workshop auf und bietet gleichzeitig konkretes Handwerkszeug für die Praxis. Die Teilnehmer erwartet ein umfassendes Angebot an Theorie sowie spannenden Übungen und Spiele für die interkulturelle Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, die auch in anderen Einsatzbereichen hilfreich sind, um Hemmnisse und Vorurteile abzubauen.
5. Juni: 18 bis 19:30 Uhr: Infoabend: „Legal-Highs Neue Drogen – neue Vertriebswege - neue Gefahren?", Referent: Ralf Wischnewski, Dipl.-Sozialpädagoge, Fachkraft für Suchtprävention, Drogenhilfe Köln Projekt gGmbH. Der Infoabend findet in Kooperation der Gemeinschaftsinitiative „Wir Westerwälder" und der Fachstelle-Plus des Kinder und Jugendpastoral Koblenz statt.
Die neuen synthetisch hergestellten Substanzen, die sogenannten „Legal-Highs" verbreiten sich in den letzten Jahren in rasantem Ausmaß. Viele dieser Substanzen fallen derzeit nicht unter das Betäubungsmittelgesetz und werden vorwiegend über das Internet zum Beispiel als Badesalze, Dünger oder Räuchermischungen beworben und vermarktet. Fundierte Informationen über Risiken und Nebenwirkungen liegen meist nur unzureichend vor. Die Leidtragenden sind am Ende die meist jungen und naiven Konsumenten, die sich der gesundheitlichen Gefahren nicht bewusst sind. Ein neues Gesetz, welches Ende 2016 in Kraft trat, konnte bislang den Vertrieb nur unzureichend stoppen.
Die Veranstaltung will einen Überblick geben, über das momentane Angebot an „Legal-High"-Substanzen, sowie deren Wirkung und Nebenwirkungen. Zudem wird näher auf die betäubungsmittelrechtliche Grundlage eingegangen.
Der Flyer mit allen Terminen und Veranstaltungen kann hier heruntergeladen werden. Da die Teilnehmerzahlen begrenzt sind, wird um frühzeitige Anmeldung gebeten.
Weitere Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es unter Kreisverwaltung Neuwied: Lena Schmuck und Franlin Toma, Telefon 02631/803-621 oder 02631/803-442, jugendarbeit@kreis-neuwied.de.
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Nachricht vom 11.04.2018 |
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