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Nachricht vom 02.05.2018
Region
Stabwechsel bei der Maximilian-zu-Wied-Stiftung
An der Spitze der Neuwieder Prinz Maximilian-zu-Wied-Stiftung gab es mehrere Wechsel. Landrat Achim Hallerbach übernahm das Amt des Stiftungsvorsitzenden von Rainer Kaul, der Ende 2017 aus dem Amt des Landrats des Kreises Neuwied – und damit auch des Vorsitzenden – ausgeschieden war.

Landrat Achim Hallerbach (4.v.l.) übernahm das Amt des Stiftungsvorsitzenden von Rainer Kaul (vordere Reihe 3.v.r.), Diana Wonka (vordere Reihe 4.v.r.), gab ihr Amt an Stephan Kamm (3.v.l.) weiter. Dietmar Kurz (vorne 2.v.r) und Falko Daim (6.v.l.). Foto: Kreisverwaltung Neuwied. Nach rund zehnjähriger Amtszeit gab die bisherige Geschäftsführerin der Stiftung, Diana Wonka, ihr Amt an Stephan Kamm weiter. Gleichzeitig übernahm Diana Wonka das Amt der stellvertretenden Vorsitzenden des Kuratoriums neben dem bisherigen Vorsitzenden Dietmar Kurz. Ebenfalls verabschiedete sich der Direktor des Römisch-Germanischen Zentral-Museums (RGZM) in Mainz, Falko Daim aus seinem Amt.

Die 1986 gegründete öffentliche Stiftung des bürgerlichen Rechts ist nach dem weltbekannten Entdecker und Universalgelehrten Prinz Maximilian zu Wied (1782-1867) benannt. Stiftungszweck ist die Unterstützung der Forschung und Vermittlung in Monrepos. Zusammen mit dem Römisch-Germanischen Zentralmuseum fördert die Stiftung den wissenschaftlichen Nachwuchs durch das Prinz Maximilian zu Wied-Stipendium.

Gründungsstifter und Träger der Stiftung sind der Fürst zu Wied, Landkreis Neuwied, Stadt Neuwied, der Förderkreis des Forschungsbereiches Altsteinzeit e. V. und indirekt auch das Land Rheinland-Pfalz, das zur Sanierung von Schloss Monrepos beigetragen hat und jährlich eine institutionelle Förderung leistet. Vorsitzender der Stiftung ist der Landrat des Landkreises Neuwied. Stellvertreter sind der Oberbürgermeister der Stadt Neuwied und ein Angehöriger des Fürstenhauses zu Wied.



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