NR-Kurier
Ihre Internetzeitung für den Kreis Neuwied
Nachricht vom 20.05.2018
Region
Kirmes im Aubachdorf macht munter
Sechs Tage lang bewegt sich das Aubachdorf mal wieder, wie alljährlich, im Kirmestaumel. Das begann am Freitag mit der Liveband „Flutlicht“ und „Rock am Aubach“, fand seine Fortsetzung beim „Kärmesumzuch mit Aufstellen der „Maibeem“ und dem großen „Kärmesboom“ auf dem Festplatz an der Grundschule, um dann Abends vom Kärmespasdur sich die Kirmespredigt anzuhören und anschließend bei Livemusik von „Bounce“ abzurocken.
Auftritt des Gemischten Chors im Festzelt. Foto: Hans Hartenfels
Oberbieber. Sonntags, sofern physisch möglich, gab es den musikalischen Frühschoppen mit dem Musikverein Nauort und den „Dorfomend“ mit Auftritten der Maimädchen und des Gemischten Chores im Festzelt.

Der Montag bleibt dem „Kärmesumzuch“ vorbehalten mit Scholdes, Maikönigspaar, Burschen und Maimädchen und den traditionellen Radfahrern und einem eher ruhigen Kaffee- und Kuchenverzehr mit musikalischer Unterhaltung.

Abweichend vom Rest der Republik feiern die Oberbieberer „Vaddere“ dann Dienstags ihren „Vadderdach“ und treffen sich um 18 Uhr zum gemeinsamen Speck- und Eieressen auf dem Kirmesplatz nach einem Bummel durch die Kneipen (wobei das nicht mehr so zeitaufwendig ist beim heutigen Kneipensterben, das auch vor Oberbieber nicht halt gemacht hat).

Mittwochs ist die anstrengende Woche dann beendet, wenn auf dem Hermesplatz die „Kärmes begrawe“ wird und das „Kirmesschwein“ (das ist der Bursche, der am meisten auffiel) gekürt wird. hh

Nachricht vom 20.05.2018 www.nr-kurier.de