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Nachricht vom 31.05.2018
Region
Unwetter zog über den Kreis Neuwied
In den frühen Morgenstunden des heutigen Freitags (1. Juni) zog ein Unwetter über weite Teile des Kreises Neuwied. Die Schäden hielten sich, mit Ausnahme von Isenburg, überall in Grenzen und die Einsätze der Feuerwehren waren zeitnah abgearbeitet. Der Einsatz der rund 50 Wehrleute in Isenburg zog sich allerdings über viele Stunden. Wir berichteten.

Mit Wasserschieber und Nasssauger wurde die Wohnung in Linkenbach trocken gelegt. Foto: Feuerwehr VG PuderbachKreis Neuwied. In den frühen Morgenstunden wurden der Polizeiinspektion Linz mehrere unwetterbedingte Ereignisse mitgeteilt. Die Unterführung zur B42 in Kasbach-Ohlenberg war aufgrund der enormen Niederschlagsmengen kurzfristig nicht passierbar. Ein Fahrzeug hatte sich bereits im angestauten Wasser festgefahren und musste mit Hilfe eines Abschleppunternehmens herausgezogen werden. In der Linzer Straße in Sankt Katharinen ereignete sich ein Verkehrsunfall mit Sachschaden. Hier hatte sich ein PKW an einem hochgespülten Gullydeckel festgefahren.

Darüber hinaus teilte die freiwillige Feuerwehr mit, dass auch ein Keller in Sankt Katharinen mit Niederschlagswasser vollgelaufen sei.

Straßenhaus. Im Bereich des Dienstgebietes der Polizei Straßenhaus kam es zu zahlreichen überschwemmten Straßen, umgestürzten Bäumen und überfluteten Kellern. In einem Wohnhaus in Buchholz kam es in Folge eines Blitzeinschlags zu Rauchentwicklung an einem Sicherungskasten. Feuerwehr und Straßenmeistereien wurden verständigt und waren vor Ort im Einsatz.

Aus der VG Rengsdorf-Waldbreitbach berichtet Wehrleiter Peter Schäfer von zwei Einsätzen „Wasser im Gebäude“ der Feuerwehren Kirchspiel Anhausen und Oberraden-Straßenhaus.

Die Feuerwehr Puderbach wurde gegen 4.20 Uhr zu einem Einsatz nach Linkenbach gerufen. Dort drückte Wasser aus einer Toilette und überschwemmte die Wohnung.

Die Neuwieder Feuerwehr berichtet von zwei Einsätzen. Die Unterführung Blücherstraße sowie die Kreuzung vor dem Hauptbahnhof standen unter Wasser.

Alles kein Vergleich mit den Schäden die in Isenburg entstanden sind. (woti)

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